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2gather – gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
Kongress 08./09. Oktober 2016, Dresden. Veranstaltet von Straßengezwitscher e.V.
Hier findest du Beiträge über Orte und Menschen in Dresden, welche die historische und aktuelle Entwicklung der Zivilgesellschaft in der Stadt beschreiben. Du kannst sie online lesen oder als PDF herunterladen.
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Dresden Stadtführer: Orte der Demokratie so gesehen.
Sechzehn lokale Autorinnen und Autoren schreiben über ihre Orte der Demokratie in Dresden. Mit ihren Tipps führen sie dich durch die Stadt, zeigen (un)bekannte Orte für ein demokratisches Miteinander, Orte zum Diskutieren, Entdecken, Feiern, Nachdenken, Musizieren und vielem mehr.
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Dialog statt Gewalt – der Dresdner Hauptbahnhof 1989
Frank Richter vermittelte am 8. Oktober zwischen Demonstranten und Polizisten am Dresdner Hauptbahnhof als er mit den Polizeikräften das Gespräch suchte. Auslöser der Demonstrationen waren die Züge mit Flüchtlingen aus der Prager Botschaft auf dem Weg in den Westen die auf dem Weg nach Bayern auch durch Dresden fuhren.
mehr lesenStasi-Akten in der Papierfabrik
Beeindruckende Geschichtsstunde und Plädoyer für eine freie Gesellschaft: Die Außenstelle der Berliner Stasiunterlagenbehörde informiert in Ausstellungen und Führungen über die Arbeit des DDR Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im ehemaligen Bezirk Dresden.
mehr lesenEin anderer Blick über die Stadt – die Bismarcksäule im Neubaugebiet
Hinter dem Universitätsgelände im Süden der Stadt steht inmitten von Plattenbauten die Bismarcksäule als ein Relikt des deutschen Nationalkultes. Seit 2008 kann man die Aussicht vom Turm genießen sich aber auch über seine spannende und wechselvolle Geschichte informieren.
mehr lesenDer Wende auf der Spur – Dresdner Revolutionsweg 1989
Der Dresdner Revolutionsweg 1989 soll einmal 17 Orte in der Stadt verbinden, an denen in der Wendezeit wichtige Ereignisse stattfanden. Seit 2012 arbeitet Prof. Wolff-U. Weder an der Gestaltung der Erinnerungstafeln. Abgeschlossen ist das städtische Projekt immer noch nicht. Eine Bestandsaufnahme im Sommer 2016.
mehr lesenParadiesisch Musizieren im Foyer der Evangelischen Hochschule Dresden
Die Idee, ein »Paradiesorchester« ins Leben zu rufen, hatte Christoph Müller, Dozent für ästhetische Kommunikation an der Hochschule und Leiter des Chors. Im Orchester wird zusammen musiziert, Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft kommunizieren in der universellen Sprache der Musik.
mehr lesenDresdner Idyll mit bewegter Vergangenheit – der Alaunplatz
Katja Kipping (Die Linke) schreibt über ihre Erinnerungen am Alaunplatz, der bis 1990 »Platz der Thälmann-Pioniere« hieß und heute sowohl Treffpunkt der Neustadtbewohner/innen, Markt, Demonstrationsort, Sportstätte und Kinderspielplatz ist.
mehr lesenUmweltzentrum Dresden: Öko-Oase am Rand der historischen Altstadt
Der schlechte ökologische Zustand der Elbe und die ungesunde Luft im Dresdner Talkessel verlangten einfach nach einem Umweltzentrum. Seit 25 Jahren ist das Haus in der Wildruffer Vorstadt Arbeits- und Kommunikationsstätte für engagierte Bürger, Vereine und Intitativen sowie ein Beispiel für die demokratische Zivilgesellschaft.
mehr lesenSportliches und soziales Engagement in Plauen
Wie kamt Ihr auf die Idee, einen Beachvolleyball-Platz aufzubauen? »Eine Plauenerin sprudelte damit heraus, als die Frage gestellt wurde, was für Projekte dem Stadtteil guttun könnten. Hintergrund war der Dresden-Start der Initiative Serve the city, die es weltweit in vielen Städten gibt.«
mehr lesenBunt und vielfältig gärtnern – Internationaler Garten Meißen
Der Internationale Garten in Meißen lädt zum Schauen, Sitzen, plaudern und die Kinder zum Spielen ein. Gestaltet wird er von internationalen und einheimischen Gartenfreunden, die hier gemeinsam Blumen, Obst und Gemüse anbauen und sich bei gemeinsamen Festen und Aktivitäten kennen lernen.
mehr lesenMontagscafé im Kleinen Haus – Refugees are welcome here
Zum ersten Treffen des Montagcafés im Kleinen Haus kamen 300 Menschen. Das Interesse übertraf alle Erwartungen der Organisatoren. Integrationsarbeit ist seit 2015 das Anliegen der Initiatoren. Ziel ist es Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete mit Mitteln der Kunst zu schaffen.
mehr lesenZENTRALWERK: Leben in der Rüstungsschmiede
Wenn alles fertig ist, wird es im Zentralwerk zu einem Drittel Raum für Wohnen und zu zwei Dritteln Raum für Ateliers, Gewerbe, Ausstellungsflächen und Kunstproduktion geben. Die Überlagerung der Bereiche ist der zentrale Bestandteil des Projekts: Privates und Profession, Kunst und Alltag werden vereint.
mehr lesenMusik zwischen den Welten und gegen Rassismus
Eigentlich müsste natürlich jeder Club als Ort der Demokratie bezeichnet werden. Zumindest weiß ich in Dresden von keinem Veranstalter, der so genanntem »Rechtsrock« eine Bühne gibt. Im Gegenteil: In den Locations zählt keine Herkunft, keine Hautfarbe, sondern nur Qualität.
mehr lesenBrückenfehde um Verkehrsentlastung und (Welt)Naturschutz
Um die Waldschlößchenbrücke über die Elbe streiten Naturschützer, Anwohner, Bürgerbewegungen und Stadtplaner seit Jahren. Mit einem Bürgerentscheid wurde der Bau durchgesetzt und Dresden verlor seinen UNESCO Weltkulturerbetitel. Ein Dresdner Journalist weiß mehr über den Diskurs und die Folgen des Brückenbaus.
mehr lesenInterkultureller Stoffwechsel im Garten des Festspielhauses HELLERAU
Im Jahr 2015 entstand der Plan, auf der Brache hinter dem Theater einen Garten aufzubauen, der Geflüchteten in Dresden Sicherheit geben und Wertschätzung vermitteln würde. Ein Ort, an dem Austausch und Vernetzung stattfindet. »Golgi Park« sollte er heißen, in Anlehnung an den kleinen Golgi-Apparat in jeder Zelle.
mehr lesenJorge und Albert
Am Albertplatz in der Dresdner Neustadt kam am 6. April 1991 Jorge João Gomondai zu Tode. Er war das erste Opfer rechtsextremer Gewalt in Dresden. Heute ist der Tatort nach ihm benannt und ein Gedenkstein erinnert Einheimische und Touristen an die Tat.
mehr lesenGesund genießen und dabei Gutes tun im Café aha
1995 eröffnete der aha – anders handeln e.V. sein Café aha und Restaurant mit Weltladen in der Kreuzstraße, im Schatten der Kreuzkirche direkt am Altmarkt. Hier gibt es fair gehandelte Waren, vieles vegetarisch oder vegan und eine große Kaffee- und Teeauswahl.
mehr lesenRevolutionäres Shopping
Die aktuelle Bebauung am Altmarkt hält viel Stadtgeschichte verborgen. Wo sich heute eine Einkaufszentrum befindet, stand bis 1945 das Alte Rathaus. Hier tagte während des Maiaufstandes 1849 für wenige Tage eine revolutionäre Regierung.
mehr lesen»Die traditionelle sächsische Küche ist eigentlich eine europäische Küche«
Im Interview mit dem Historiker Prof. Dr. Josef Matzerath (TU Dresden) erfährst du mehr über die Dresdner Ernährungsgeschichte. Um die kulinarische Tradition der Stadt aufzuzeigen, hat er zusammen mit verschiedenen Köchen eine Rezeptsammlung aus der sächsischen Hofküche rekonstruiert.
mehr lesenTschechisch-deutsche Geschichte am Rande des Großen Gartens
Als Kind wunderte ich mich über den Namen »Fučíkplatz«, wenn ich mit meinen Eltern zum Dresdner Zoo unterwegs war. Über den Namensgeber des Platzes hatte ich mir nie Gedanken gemacht. Dabei ist Julius Fučík ein Symbol für den kommunistischen Widerstand während des Krieges in Prag und der meistübersetzte tschechische Schriftsteller.
mehr lesenAprikosen für Alle
»Aprikosen für Alle« – dieser Slogan steht für einen ganz besonderen Garten, der sich seit 2011 auf einer ehemaligen Gewerbebrache im Stadtteil Dresden Pieschen entwickelt. Junge und Alte gärtnern hier gemeinsam, tauschen neben Wissen und Erfahrungen verschiedene Pflanzen und Saatgut und teilen die Ernte mit anderen Menschen im Quartier. Ein Mehrgenerationengarten, für Menschen die Lust und Freude an Gemeinschaft haben.
mehr lesenPalaisgarten – Treff der Slackline-Freaks
Der Palaisgarten hinter dem Japanischen Palais mit einer großen, etwas abgesenkten Rasenfläche, imposanten alten Bäumen und verschlungenen Rundwegen liegt eingebettet zwischen der Marienbrücke und einer baumbestandenen Anhöhe gegenüber der Altstadt an der Elbe.
mehr lesen»Wir bürsten Militärgeschichte sozusagen gegen den Strich«
Interview mit Linda von Keyserlingk – Kuratorin im Militärhistorischen Museum (MHM) in Dresden – über den Fokus und die Konzeption der Ausstellungen und die Rolle der Bundeswehr im Museumsbetrieb.
mehr lesenEin Hauch von Orient
Nicht weit von der Elbe entfernt erhebt sich mit über sechzig Metern ein imposantes Gebäude mit einer großen orientalischen Kuppel und einem Turm, der einem Minarett ähnelt. Im barocken Dresden überrascht solche Architektur. Aber vielleicht war das ja gerade die Absicht von Hugo Ziets, als er sich entschloss, 1908 seine Tabakfabrik in Dresden zu errichten.
mehr lesenDas Militärhistorische Museum – wie riecht Krieg?
Schon das ungewöhnliche Äußere des Gebäudes macht neugierig. Ein riesiger Keil aus Aluminium zerschneidet ein klassizistisches Gebäude wie ein Granatsplitter und zerstört die Ebenmäßigkeit der Fassade. Die Ausstellungen sind für alle Altersklassen geeignet und sollten kein Geheimtipp sein.
mehr lesenBei Rot bleibe stehn!
Am 24. Januar 2005 wurde in Dresden — bundesweit beachtet — eine Ampel mit eindeutig weiblichen Symbolen aufgestellt. Diese Initiative ging von der damaligen Dresdner Gleichstellungsbeauftragten aus. Heute ist die Ampelfrau ein beliebtes Souvenir und ist auf Straßen und Plätzen in ganz Dresden zu sehen.
mehr lesenTal der Ahnungslosen
In der Gedenkstätte Bautzner Straße, dem ehemaligen Sitz der Staatssicherheit in Dresden, befindet sich eine Ausstellung zur DDR-Geschichte. Einst residierten hier die Staatssicherheit der DDR und der sowjetische Geheimdienst KGB. Darunter auch ein junger Offizier namens Vladimir Putin.
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