
Ruhe & Entspannung
Du suchst einen Ort der Stille in der turbulenten Stadt? Die Scouts geben Tipps, wo du in Leipzig Entspannung sowie ruhige oder besinnliche Orte finden kannst: Stille Ecken in Parks, verwitternde Friedhöfe, versteckte Cafés oder einfach ein richtig gut sortierte Buchladen zum beschaulichen Blättern in den Seiten des Reiseführers.
Die Scouts führen dich in verfallende und neu erstandene Kirchengebäude. Sie zeigen dir öffentlich zugängliche Ort der Ruhe auf dem Universitätsgelände und die schönsten und romantischsten Ecken im Palmengarten direkt am Elsterflutbecken. Die Scouts öffnen dir die Tür zum Raum der Stille direkt neben der Fußgängerzone in der Innenstadt Leipzigs.
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Leider geschlossen: Raum der Stille – im Trubel der Stadt zur Ruhe zu kommen
Wer sich einmal von dem Trubel der Stadt zurückziehen will und innere Einkehr sucht, der findet im »Raum der Stille« in der Hainstraße einen guten Ort. Der Raum ist eine glaubensunabhängig Ruhe-Oase mitten in der Innenstadt. Die Idee dazu hatte der Jesuiten-Pater Bernd Knüfer.
mehr lesenRomantische Spaziergänge für Liebespaare im Palmengarten
Zwischen Elsterbecken und Lützner Straße liegt der Palmengarten am Elsterwehr, ein ursprünglich viel größeres Parkareal mit Radwegen und einem Teich, über den eine verträumte Brücke führt.
mehr lesenEin Sinnbild verwitterten Deutschtums? Die Löwenskulptur im Neuen Augusteum
Ursprünglich ein Denkmal für im 1. Weltkrieg gefallene Studenten und Professoren, ist der Löwe im Neuen Augusteum heute in einem kläglichen Zustand. Dazu gibt es auch hier wieder eine denkwürdige Geschichte zu erzählen, genauer gesagt handelt es sich um Universitätsgeschichte.
mehr lesenVon der Liebe zu Büchern – die Connewitzer Verlagsbuchhandlung
Wer in die Buchhandlung von Peter Hinke kommt, sucht kein E-Book, nichts Digitales. Das verrät schon der Spruch über der Tür – ein Zitat von Arno Schmidt: »Das Verlässlichste sind Naturschönheiten. Dann Bücher; dann Braten mit Sauerkraut.« In der Connewitzer Verlagsbuchhandlung knarren die Holzdielen.
mehr lesenEin klassizistischer Raum, offen für alle – die Nikolaikirche
850 Jahre Baugeschichte haben ihre Spuren an der Nikolaikirche hinterlassen. Von der Romanik über die Spätgotik bis zum Barock ist außen alles zu finden. Wie kein zweites Gebäude in Leipzig steht die Nikolaikirche für die Friedliche Revolution im Herbst 1989.
mehr lesenWiederentdeckte Erinnerung – das Heine-Denkmal im Volkshausgarten
Zugegeben, wirklich spektakulär ist dieses Denkmal nicht: Eine einfache Stele aus rötlichem Granit, auf dessen Vorderseite in goldenen Lettern der Name Heinrich Heines prangt. Um den Standort zu finden, bedarf es einiger Spitzfindigkeit.
mehr lesenDie Peterskirche
Der Putz bröckelt von der Decke. Klappstühle stehen auf Linoleumfußboden. Von der großen Orgel ist nur der Prospekt geblieben. Nein, perfekt ist sie nicht, die Peterskirche in der Leipziger Südvorstadt. Vielleicht ist sie gerade deshalb mein Höhepunkt unter den Kirchengebäuden Leipzigs.
mehr lesenWahrzeichen im Leipziger Osten – die Lukaskirche in Volkmarsdorf
Der Evangelist Lukas ist bekannt dafür, in seiner Darstellung der Ereignisse um Jesus Christus den Fokus auf die armen, einfachen Leute zu legen. Dass Volkmarsdorf im Jahre 1893, als die Lukaskirche eingeweiht wurde, ein typisches Arbeiterviertel war, dürfte den Namensgebern wohl bewusst gewesen sein.
mehr lesenJohannisfriedhof – ein Ort der Ruhe mitten in der Stadt
Es ist ein verwunschener Ort: Versteckt hinter hohen Mauern, gleich hinter der vielbefahrenen Prager Straße, liegt der Alte Johannisfriedhof. Seine ursprüngliche Bestimmung hat er längst abgegeben – er wird als museale Parkanlage genutzt.
mehr lesenWo Lernen Lust macht – Bibliotheca Albertina
Das Schicksal der Bibliotheca Albertina ist durchaus mit dem der Dresdner Frauenkirche zu vergleichen: Die Bibliothek wurde zu zwei Dritteln zerstört, fristete über Jahrzehnte ein trauriges Dasein als Ruine, um dann – wie Phönix aus der Asche – nach der Wende wieder aufzuerstehen.
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