
Halle (Saale)
Die Stadt an den Ufern der Saale ist die größte Stadt Sachsen-Anhalts und bildet mit Leipzig das wirtschaftliche Zentrum Mitteldeutschlands. Als Geburtsstadt Händels ist Halle mit seiner historisch gewachsenen Innenstadt, dem Dom, den Franckeschen Stiftungen und der Martin-Luther Universität eine Stadt der Kunst und Kultur. Natur in der Großstadt? Schon seit Jahrhunderten nutzen die Hallenser ihre »grünen Inseln« wie die Peißnitzinsel als Erholungsflächen.
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»Wir treffen uns am Händel« gegenüber der Marienkirche von Halle
Händel schaut über die Marktbuden hinweg auf die Marktkirche »Unser Lieben Frauen«, die auch Marienkirche genannt wird. In den zwei vorderen »Hausmannstürmen« wohnte noch bis 1916 ein Türmer. Man erzählt sich, dass seine Tochter auf der Brücke zwischen den Türmen eine Schaukel gehabt habe.
mehr lesenEin Spaziergang von Reichardts Garten zur Burg Giebichenstein
Ich wähle den unteren Weg durch den Park und gehe über den Wasserweg hinunter zur Saale. Dort geht es links entlang weiter. Über der Kröllwitzer Brücke thront die Ruine der Burg Giebichenstein. Hier genießt man einen wunderbaren Ausblick über die Saale und sieht moderne Kunst, schaut man nach unten auf das Gelände der Unterburg.
mehr lesenDas fabelhafte Paulusviertel – eine kleine Welt für sich
Ein kreisförmig angelegtes Stadtviertel – und von jeder Querstraße aus öffnet sich eine neue Perspektive auf die klingende Pauluskirche, die ihm seinen Namen gibt. Das Ende eines Stadtspaziergangs das das Paulusviertel lässt sich mit einem Bier im Colonne Morris feiern – unser zweites Wohnzimmer.
mehr lesenKühler Brunnen – ein Stadtpalast der Renaissance
Der Justizfall des im 16. Jahrhunderts am Kühlen Brunnen wohnenden einstigen Günstlings von Kardinal Albrecht von Brandenburg trieb Luther bei der Reformation an. Heutzutage treibt das dort gebraute Bier der Halleschen Spezialitätenbrauerei Kühler Brunnen das Geschäft des Brauhauses an.
mehr lesenAuf dem Domplatz in Halle
Nach einem leckeren vegetarischen Essen in der Ökoase gehe ich durch die Kanzleigasse auf den Domplatz. Der Dom zu Halle zeichnet sich durch die Rundbogengiebel aus, die das Gebäude von oben betrachtet aussehen lassen wie eine Schatztruhe.
mehr lesenAussicht auf Halle – Engagement, Umbruch, Austausch
Das Café Ludwig nennt sich heute nach Ludwig dem Springer, dem Erbauer der Wartburg. Der Sage nach, hat er sich durch einen Sprung von der hochgelegenen Burg Giebichenstein in die Saale vor der Hinrichtung gerettet.Der Weg führt vorbei am Landesmuseum für Vorgeschichte und der Himmelsscheibe von Nebra.
mehr lesenEin hallescher Bildungsschatz der Reformation – die Marienbibliothek
Die Marienbibliothek liegt verborgen im Hinterhof der Marktgemeinde. Als »Bildungs-Kind der Reformation« wird sie in über 450 Jahren zur Schatzkammer der Bücher und anderer Kostbarkeiten.
mehr lesenKunst, Wissenschaft und Erholung auf alten Fundamenten
Kunst, die bis in den öffentlichen Raum eindringt und ein Sehnsuchtsort für Pflanzenfreunde: An der Stelle ehemaliger Klostergebäude liegt heute der Campus Design der Kunsthochschule und nebenan der Botanische Garten am Neuwerk. Und einen Kaffee bekommt man im Studentencafé »Konsum«.
mehr lesenDer Stadtgottesacker – privilegierter Friedhof und studentischer Wallfahrtsort
Vor den hebräischen Sprachprüfungen pilgern Studierende der Theologie in Halle zum Stadtgottesacker und legen einen Stein auf ein Grab. Inmitten schönster Friedhofsarchitektur ein Ort um Atem zu schöpfen und sich den Segen altehrwürdiger Wörterbuchautoren abzuholen.
mehr lesenFrüher belagert, heute bespielt – die Moritzburg in Halle
In der Moritzburg trifft sich Altes und Neues. Residenz des Luther-Widersachers Albrecht von Brandenburg und Veranstaltungsort für viele Künste. Töne klingen aus den Ausstellungsräumen, Gläser klirren im Burggraben, eine Orgel spielt.
mehr lesenDas Krokoseum – in Franckes Waisenhaus ein Reich für Kinder
Unten im Historischen Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen ist das Krokoseum. Jeden Nachmittag können Kinder hier zusammen spielen, essen, basteln und lernen. Allein und selbstbestimmt, in Gruppen beim Freitisch, beim Basteln und Bauen oder in der Kuschelecke beim Zuhören und Selberlesen.
mehr lesenBildung für alle in den Franckeschen Stiftungen
August Hermann Francke entwickelte bis heute gültige Eckpunkte der Pädagogik: Die Konzentration auf das einzelne Kind und Ganzheitlichkeit. Ein Ort, an dem man diesen Bildungsansatz ganz konkret erfahren kann, ist der Pflanzgarten.
mehr lesenWunderkammer und Kulissenbibliothek in den Franckeschen Stiftungen zu Halle
Das Gelände der Frankeschen Stiftungen zu Halle ist heute noch so lebendig wie vor über 200 Jahren. Die barocke Wunderkammer mit Unterrichtsmaterialien aus der ganzen Welt und die Kulissenbibliothek sind besondere Anziehungspunkte und integriert in das pädagogische Umfeld der Schulstadt.
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