
Oberlausitz
Die Lausitz ist eine Naturlandschaft in Brandenburg, Sachsen und Polen. Der Name lautet übersetzt aus dem sorbischen »sumpfige, feuchte Wiesen«. Grenze zwischen der Oberlausitz und der Niederlausitz (in Brandenburg) ist der Fluss Weiße Elster. Bautzen, Görlitz und Zittau sind die größten Städte, in der Region befindet sich auch das Zittauer Gebirge an der Grenze zur Tschechischen Republik. Im Norden von Sachsen entsteht durch Flutung früherer Braunkohletagebaue das Lausitzer Seenland, die größte künstlich erschaffene Wasserlandschaft Europas. Kulturell wird die Region durch das slawische Volk der Sorben geprägt, mit seiner Sprache und seinen Bräuchen tragen die Sorben zur kulturellen Vielfalt der Oberlausitz bei.
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Schweigegang auf dem Heimweg zum Gottesacker
Der Gottesacker der Herrnhuter Brüder-Unität in Niesky ähnelt eher einem Waldfriedhof, dicht bestanden von Bäumen. Bei den Inschriften zu den Geburtsorten finden sich Orte in der ganzen Welt, auf allen Kontinenten, Zeichen der intensiven weltweiten Verbindung der Gemeine.
mehr lesenWie der Wachsmann-Knoten in die Welt kam
Aus den ursprünglich geplanten vier Wochen »Urlaub und endlich mal Sattessen« wurden vier Jahre, in denen Konrad Wachsmann als Chefarchitekt bei Christoph & Unmack in Niesky die Grundlage für den Wachsmann-Knoten schuf und anschließend den Holzbau weltweit umkrempelte. Und warum hatte das alles in Niesky seinen Ausgangspunkt?
mehr lesenFürst Pückler und seine Parkanlagen – das UNESCO Welterbe Muskauer Park
Der Park in Bad Muskau trägt zu Recht seit 2006 den Welterbetitel als gemeinsames polnisch-deutsches Kulturerbe. Er ist außerdem ein Stück europäische Geschichte, denn erst nach der Wende war es möglich, diese genial komponierte Parkanlage mit ihren grenzüberschreitenden Blickbeziehungen wieder »in Szene« zu setzen.
mehr lesenEin Wein am Fluss – die Dreiradenmühle in Görlitz
Von der Dreiradenmühle auf der polnischen Seite der Neiße in Zgorzelec hat man einen wunderschönen Blick auf die Görlitzer Altstadt und gleichzeitig auf den Fluss. Der Ort ist schon von weitem zu erkennen, durch das farbige Mosaik auf dem Speicherturm.
mehr lesenDas Wunder der Moller-Linde
Das Wunder der Moller-Linde – Eine Görlitzer Geschichte um Ruhm, Macht und Neid und einen Baum, der von der Kraft des Glaubens zeugt.
mehr lesenZauber auf den zweiten Blick – Schlosspark Rothenburg an der Neiße
Direkt am Radweg gelegen: Der Rothenburger Schlosspark ist Teil des deutsch-polnischen Gartennetzwerkes und zu jeder Jahreszeit besuchenswert. Wer sich die Zeit nimmt, den Park zu Fuß zu erkunden, wird seinen Zauber auf den »zweiten Blick« spüren.
mehr lesenEin Feuerwerk skulpturaler Formensprache – die Altstadt Görlitz und das »Heilige Grab«
Das im 15. Jahrhundert errichtete »Heilige Grab« ist ein Nachbau der Jerusalemer Stätten der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi und war Teil einer mittelalterlichen Pilgerstätte. Die Anlage gilt als diejenige in Europa, die dem Original in Nahen Osten am nächsten kommt.
mehr lesenGärten im Kloster St. Marienthal
Bei Ostritz, unmittelbar an der Grenze zu Polen an der Lausitzer Neiße, befindet sich das Kloster St. Marienthal. Hier können im »Garten der Bibelpflanzen« Pflanzen besichtigt werden, die in der Bibel beschrieben sind. Vom östlichsten Weinberg Deutschlands hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung.
mehr lesenSchlichtheit auf Augenhöhe – die Brüdergemeine in Niesky
Der Innenraum der Kirche der evangelischen Brüdergemeine am Zinzendorfplatz in Niesky strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Von April bis Oktober ist die Kirche offen für Besucher aus aller Welt. Die Wurzeln gehen zurück auf Jan Hus, den Böhmischen Reformator.
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