
Gastautor/innen
Unsere Gastautoren für Baden-Württemberg sind Experten auf ihrem Gebiet und wollen dieses Wissen gern teilen. Sie schreiben hier über ihre Initiativen, die Entwicklung eigenen Projekte und erzählen auch schon mal ihre ganz persönliche Geschichte.
Auf den Spuren der Panorama-Postkarte – die Adelegg im Allgäu
Der Isnyer Künstler Eugen Felle suchte sich auf der Adelegg im Allgäu die schönsten Aussichtspunkte. Hier schuf er seine ersten Panoramen. Die Miniaturlandschaften im Postkartenformat entstanden in einem der reizvollsten Gebiete Deutschlands – zwischen wilden Tobeln und weiten Höhen.
mehr lesenDornröschen und die Sache mit der Wolle – das WOLLWERK im albgut
1895 ließ König Wilhelm II in Münsingen auf der Schwäbischen Alb einen Truppenübungsplatz mit den zugehörigen Gebäuden errichten. Heute zieht peu à peu ein buntes Völkchen regionaler Anbieter aus den Bereichen Kunst, Medien, Textil, Landwirtschaft und Gastronomie in die Gebäude des albgut.
mehr lesenUnterwegs im Wiesaztal mit den Schafen der ArcheSchäferei
Die Waldschafe und Steinschafe der ArcheSchäferei kümmern sich heute im Wiesaztal bei Reutlingen um wertvolle Streuobstwiesen und Biotope. Eine Wanderung mit der Schäferin und ihren Hütehunden ist ein unvergessliches Erlebnis in der uralten Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb.
mehr lesenFamilienausflug zu den »Rehle« – der Schlosspark Hemmingen
Der Hemminger Schlosspark ist seit jeher Naherholungsgebiet für die Hemminger. Im Wildgehege ist immer viel los: Während es im Frühling lustig zugeht und man sich über kleine Rehkitze freuen kann, ist es in der Sommerhitze etwas ruhiger. Im Herbst freut sich das Wild über gesammelte Kastanien.
mehr lesenGruorn im Herzen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb
Mitten im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen gelegen stehen vom Dorf Gruorn nur noch die Kirche mit Friedhof und das Schulhaus. Dass der Ort nicht ganz vergessen und heute ein beliebtes Ausflugsziel im Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist, ist den ehemaligen Dorfbewohnern zu verdanken.
mehr lesenPerspektivwechsel mit allen Sinnen – das Erfahrungsfeld EINS+ALLES
Im Welzheimer Ortsteil Laufenmühle befindet sich ein faszinierender Parcours der Sinne, voll von Gerüchen, Klängen und Gefühlen. Wer schon immer mal die eigene Wahrnehmung in vollen Zügen auskosten wollte sollte dort unbedingt einmal vorbeischauen.
mehr lesenKelter Linsenhofen – wie ein alter Bau zum »Schmuckkästle« wurde
Das Gebälk der Kelter in Linsenhofen atmet Geschichte. Engagierte Linsenhofener Bürger verwandelten das halb verfallene Gebäude wieder ein »Schmuckkästle«. Heute ist die Kelter Mittelpunkt des Dorflebens und Ort für zahlreiche Veranstaltungen rund ums Jahr.
mehr lesenWälder mit Kulturgeschichte im Naturpark Schönbuch
Die Menschen im Schönbuch leben seit Jahrtausenden von und mit dem Wald. Die kulturhistorische Nutzungsform der Waldweide kann man heute im wieder im Naturschutzgebiet Neuweiler Viehweide zwischen Weil und Waldenbuch erleben.
mehr lesenUrwald von Morgen – Bannwälder im Naturpark Schönbuch
Seit jeher formten Menschen die Natur nach ihren Bedürfnissen. In den Bannwäldern im Naturpark Schönbuch darf Natur heute wieder einfach Natur sein, unbeeinflusst von jeglicher Nutzung oder Pflege. Der Eisenbachhain bei Dettenhausen ist ein solcher Urwald von Morgen.
mehr lesenKleinkunst für die schöne Lau im Fröhlichen Nix in Blaubeuren
Neben Konzerten mit Peter Horton, Michael Fitz, Sarah Lesch und Kabarettisten wie Arnulf Rating gibt es im Fröhlichen Nix in Blaubeuren auch Vorträge zum Beispiel mit dem Nachhaltigkeits-Professor Niko Paech.
mehr lesenVon der Wohngemeinschaft zur Kneipe – das Stellwerk in Schelklingen
Am Anfang waren es neun Menschen, die ein neues Domizil suchten, an dem sie Kleinkunst, Kneipe und Leben vereinbaren konnten. Sie blieben an dem urigen Fachwerkhaus an der Bahnanlage in Schelklingen hängen. So entstand das Stellwerk.
mehr lesenAuf den Spuren der »Euthanasie« in Schloss Grafeneck
Spuren der nationalsozialistischen Vergangenheit in Grafeneck: 10.654 Menschen wurden hier 1940 innerhalb von elf Monaten ermordet. Eine Gedenkstätte erinnert an die Opfer und eine frei zugängliche Dokumentation liefert die notwendigen Informationen.
mehr lesenImmer bergab im Schandental
Mit dem Fahrrad oder auf Schusters Rappen kontinuierlich bergab, dann mit der Eisenbahn wieder zurück: Im Schandental ist man unterwegs ohne Autolärm, nur die Züge der Schwäbischen Alb-Bahn rattern ab und zu vorbei – so wie schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals waren sie mit Dampf betrieben.
mehr lesenAuf den Spuren der Pferde im Tal der Großen Lauter
Grasende Schafe, Wacholderheiden und edle Pferde – die kleine Alb-Wanderung von Offenhausen nach Marbach und weiter zum alten Lagerhaus in Dapfen ist ein Hochgenuss für Naturliebhaber. Und wer noch Kraft hat wandert auf dem Burgenweg zurück, Blick vom Sternberg inklusive.
mehr lesenDie theaterspinnerei – professionelle Bühnenkunst mit Gleisanschluss
Klassische Theaterkunst auf hohem Niveau, eingerahmt von aufwändigen multimedialen Kulissen, die selbst die Augen großer Theatermacher zum leuchten bringen – das würde man nicht unbedingt von einem Theater im alten Bahnhof einer schwäbischen Kleinstadt erwarten. In Frickenhausen werden Erwartungen ad adsurdum geführt.
mehr lesenEinsatz für einfache Bürger in der Politik – Matthias Erzberger Erinnerungsstätte
Matthias Erzberger (1875-1921) war ein Lebemann. Er aß und trank gerne. Und er war ein wichtiger Wegbereiter der deutschen Demokratie: Er legte in der Weimarer Republik die Grundlage für unser Steuersystem, machte sich für ein politisches System mit »Zivilisten« – gewöhnlichen Bürgern – stark und lernte aus eigenen Fehlern.
mehr lesenFrisches Brot und kapriziöse Tiere – die Käsmacher in Weil im Schönbuch
Ziegen sind wache und neugierige Tiere. Sobald man sich nähert, kommen sie sogleich nachschauen, was jetzt wohl passiert: Besucher werden gern interessiert beim Betrachten beäugt. Bei den Käsmachern kann man nicht nur Ziegen beäugen: Im Hofladen gibt es den Schönbuch zum mit nach Hause nehmen.
mehr lesenVom röhrenden Hirsch zur blauen Pille – Museum der Alltagskultur Schloss Waldenbuch
Das Museum für Alltagskultur macht das Leben der »normalen« Bevölkerung vom 19. Jahrhundert bis heute auf unterhaltsame und assoziative Weise erlebbar. Über die Präsentation von Alltagsgegenständen und Lebenswirklichkeiten werden Kultur und Geschichte lebendig und greifbar.
mehr lesenPilztiere und Schnörkelschnecken – eine Reise in die Urwelt auf dem Mosaik Skulpturenpfad
Zwischen Gerstetten und Heldenfingen widmet sich ein Rundweg auf ganz besondere Weise der Frühgeschichte der Schwäbischen Alb: Der Urwelt Mosaik Skulpturenpfad Schwäbische Alb (UMoSSA) ist kein erdgeschichtlicher Lehrpfad, sondern ein Projekt, das sich auf künstlerische Weise mit der Geologie der Region auseinandersetzt.
mehr lesenSüdländisches Flair und italienische Spezialitäten im Kaiserbau am Marienplatz
Seit der Einweihung 2003 hat sich der neu gestaltete Marienplatz im Stuttgarter Süden zum hipsten Szenetreff und urbansten Ort der Innenstadt entwickelt. Das Café Kaiserbau, die dazugehörige Gelateria und eine Pizzeria sorgen dafür, dass man sich wie im Urlaub fühlt.
mehr lesenApfelschnitz und Blütenmeer – Streuobstwiesen im Neuffener Tal
Die Streuobstwiesen im Neuffener Tal sind eine jahrhundertealte Kulturform. Sie sind oft als Ring oder Gürtel um das Dorf angelegt. Die Kirschenblüte im April/Mai wird als »Schwäbisches Hanami« bezeichnet und im Herbst locken die Apfelernte und die Verkostung von Saft und Most.
mehr lesenDie Olgahöhle in Lichtenstein-Honau – Deutschlands längste Tuffsteinhöhle
Die Karsthöhle am Albtrauf ist ein einzigartiges geologisches Kleinod in der mythischen Landschaft der Schwäbischen Alb mit Blick auf das romantische Schloss Lichtenstein. Ein idealer Ausgangspunkt für einen spannenden Sonntagsausflug zu Felsen, Höhlen und Burgen.
mehr lesenEin freier Platz für das bunte Leben – der Marienplatz im Stuttgarter Süden
Der Stuttgarter Süden ist eigentlich eine Kleinstadt mit über 40.000 Einwohnern. Ein offener Platz für das gemeinsame Leben der Bürgerinnen und Bürger fehlte aber. Zehn Jahre nach einem der Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Umgestaltung des Marienplatzes kam der Stein ins Rollen.
mehr lesenAlphornklänge in der Kesselgrotte – mit allen Sinnen unterwegs
Am Parkplatz der Laufenmühle nehmen wir den Wanderweg in Richtung Kesselgrotte. Über eine mächtige ausgehöhlte Stubensandsteinwand rieselt dort Wasser hinunter. Wie ein zierlicher Vorhang hängen Efeuranken vor der mächtigen Höhle. Wohl dem, der wie wir ein Alphorn dabei hat.
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