
Flora & Fauna
Die Scouts nehmen dich mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die vielfältigen Naturlandschaften Thüringens. Die Natur hier ist vielfältig: Schmale Steige und tief eingeschnittene Täler, hinter der nächsten Kurve dann wieder eine blühende Bergwiese mit regem Insekten-Flugverkehr. Die mächtigen Baumriesen des Nationalparks Hainich spenden im Sommer wohltuenden Schatten, große und kleine Flüsse schlängeln sich durch die Mittelgebirge von Thüringer Wald, Biosphärenreservat Rhön oder des Naturparkes Schiefergebirge. In den Städten laden Parks und prächtige Gärten zum verweilen ein, in kleinen Dörfern produzieren Pioniere der Nachhaltigkeit regionale Produkte und dank eines großen Biotopverbundprojektes gibt es Wildkatzen in Thüringen nicht nur im Zoo.
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An der Rosskastanie vorbei durch die Sülze zur »Kelle«
Ein verwunschener, in ständiges Dämmerlicht getauchter Ort: Die »Kelle« liegt am Karstwanderweg nahe dem zu Ellrich gehördenden Dörfchen Appenrode im Südharzer Vorland ist ein Ausflugsziel für geologisch Interessierte genauso wie für alle Naturliebhaber und Familien mit Kindern.
mehr lesenVulkan mit Industriegeschichte – der Öchsenberg bei Vacha
Der Öchsenberg bei Vacha ist eine Wegmarke in der Rhön. Der einstige Schichtvulkan wurde schon von den Kelten besiedelt. Ab dem 19. Jahrhundert baute man hier in Steinbrüchen Basalt ab. Heute, um 15 Meter abgetragen, ist der Berg Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön und mit Wanderwegen erschlossen.
mehr lesenDer »Park Hohenrode« in Nordhausen – Kleinod für Spaziergänger und Dendrologen
Der Park Hohenrode in Nordhausen ist ein Juwel und Heimstatt einer wohl einmaligen Gehölzsammlung. Kleine Kunstwerke aus Holz säumen die Wege, Bänke laden zum Verweilen und Träumen ein. Ein ein Weg ist schöner als der andere. Zentral steht die alte Villa, um die sich engagierte Ehrenamtliche bemühen.
mehr lesenDas »Grundlose Loch« – von fließendem Wasser und dem Lebensfluss
Das »Grundlose Loch« bei Nordhausen ist Teil des »Salzaspring«, einer Karstquelle die mit der immer gleichen Temperatur von 10 Grad Celsius aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche sprudelt und der Ursprung des Flusses »Salza« ist. Der Ort zieht Besucher wie magisch in seinen Bann.
mehr lesenFels mit Namen und Geschichte – vom »Nadelöhr« und einem schönen Ausblick
Von Ilfeld in den Harz hinauf führen Wanderwege mit spektakulären Ausblicken auf das Tal, oder auf die schnaufende Dampflok der Brockenbahn und auf Felsen wie »Mönch« und »Gänseschnabel«. Sie waren Inspiration für Sagen und Geschichten, wie die vom »Nadelöhr«.
mehr lesenDer Burgberg in Ilfeld und das Tor zum Harz
Das kleine Ilfeld ist das Tor zum Harz, so hoch im Norden Thüringens wie kein anderer Ort. Hier ist mehr Südharz als Nordthüringen. Im Zentrum von Ilfeld ruht der Burgberg, auf ihm ließen vor mehr als 900 Jahren die Bielsteiner Grafen die Ilburg bauen, die heute eine Ruine ist.
mehr lesenAhornpark Ilfeld – der Sprung ins warme Wasser
Im Sommer 2014 machte sich ein engagiertes Grüppchen von Bürgern an die Wiederherstellung des Dendrologischen Parks Ilfeld. Mit botanischem Sachverstand und einer gehörigen Portion Enthusiasmus wurde ein schlummerndes Kleinod aus dem Dornröschenschlaf erweckt.
mehr lesenDas Thüringer Olitätengewerbe – zwischen gestern und heute
Die Naturheilmittelherstellung und der Handel mit diesen Produkten hat eine lange Tradition in Südthüringen. Sie lässt sich bis zu einem Apotheker namens Mylius aus Großbreitenbach zurück verfolgen, der im 17. Jahrhundert lebte. Ein Wanderweg, der durch den Ort führt, folgt den Spuren dieses Mannes. Ein regionaler Verein tut dies schon seit einigen Jahren und engagiert sich erfolgreich für den Erhalt des »Thüringer Kräutergartens«.
mehr lesenKräuterprodukte auf Wanderschaft – der Thüringer Olitätenhandel
Bereits im Mittelalter wussten die Bewohner im Thüringer Schiefergebirge um die heilende Wirkung der Kräuter in der Region. Die Herstellung und der Vertrieb dieser Naturheilmittel war vom 17. bis zum 19. Jahrhundert der florierendste Geschäftszweig dieser Region. Die Handelsrouten der »Buckelapotheker«, welche das laienpharmazeutische Olitätengewerbe betrieben, reichten durch ganz Mitteleuropa.
mehr lesenAm Anfang waren es 15 Kirschbäume – Obstanbau an der Fahner Höhe
Über eine Million Obstbäume schmiegen sich in langen Reihen entlang der Fahrer Höhe hinter Groß- und Kleinfahner, Gierstädt und Döllstädt. Im Sommer beginnt die Ernte mit den Kirschen und endet im Herbst mit den Äpfeln. Den Grundstein dafür legte ein Pfarrer.
mehr lesenDer Gips macht den Unterschied – Gipskarstlandschaft Südharz
Der Karstwanderweg in der Gipskarstlandschaft im Südharz verläuft von Niedersachsen über Thüringen bis nach Sachsen-Anhalt. Der Gips weckt auch Begehrlichkeiten jenseits von Naturschutz und Tourismus, Naturgips ist ein wertvoller Rohstoff für die Industrie.
mehr lesenJede Gesellschaft hinterlässt ihre Spuren – der Nordfriedhof in Jena
Über 130 Jahre hinterließ jede Gesellschaftsordnung ihre ganz speziellen Spuren auf dem Nordfriedhof in Jena. Die vor dem Ersten Weltkrieg einsetzende Reformbewegung war bestrebt, die sozialen Unterschiede wenigstens auf dem Friedhof zu nivellieren.
mehr lesenDankmarshäuser Rhäden – Idylle mit Blick auf die Abraumhalde
»Monte Kali« wird die gigantische Aufschüttung von Abraum des Kalibergbaus nahe der thüringisch-hessischen Grenze genannt. Die Vorräte an den in der chemischen Industrie begehrten Salzen werden hier in 40 Jahren erschöpft sein, die Folgekosten die Region jedoch noch Jahrhunderte lang beschäftigen.
mehr lesenDie Harzquerbahn – ein technisches Denkmal auf Schienen
Von Nordhausen aus fährt die Harzquerbahn seit 1897 durch Südthüringen und weiter nach Sachsen-Anhalt. Die Bahn ist technisches Denkmal und Touristenmagnet, aber was den Betrieb und die Nutzung der Gleisanlagen angeht, ganz auf der Höhe der Zeit.
mehr lesenKulturlandschaftspflege durch Jagd in Thüringens südlichstem Forstamt
In einem Land in dem Reh- und Schwarzwild keine natürlichen Feinde mehr haben muss die Jagd dafür sorgen, dass die Populationen im Gleichgewicht bleiben und Wald und Feldfrüchte sich entwickeln und wachsen können. In Gleichamberg stellt Heym Jagdwaffen in Handarbeit her.
mehr lesenBergbaufolgelandschaft unterm Fürstenbrunnen in Jena
Schon immer nutzte der Mensch möglichst das Baumaterial, was sich in der Nähe fand. Um Jena herum waren es Holz, Lehm und vor allem Kalk- und Sandstein. Das Pennickental barg jedoch auch einen ganz besonderen Rohstoff: Der Tuffstein diente seit etwa 1895 als Grundstoff für die Zahnpastafabrikation.
mehr lesenDie Talsperre Tambach-Dietharz – wandern in herrlicher Waldluft
Die älteste Trinkwassertalsperre Thüringens steht in Tambach-Dietharz, am Nordrand des Thüringer Waldes. Sie wurde 1905 vor allem für die Versorgung der Stadt Gotha fertiggestellt, wird von den Flüsschen Apfelstädt und Mittelwasser gespeist und erlaubt eine schöne Rundwanderung.
mehr lesenKlüschen Hagis – legendenumwobene Kapelle im Eichsfeld
Wundersame Ereignisse um ein Marienbild führten zur Gründung der Kirche in den Wäldern nahe der Burg Gleichenstein. Mit Errichtung der Kapelle verwandelte sich die geheimnisvolle Lichtung samt vermeintlicher Heilquelle in einen Fürbittort für Generationen von gläubigen Eichsfeldern.
mehr lesenLutherpark und Lutherwiese – wo die Stadt ihre grüne Seite zeigt
Ein guter Städtetrip endet mit einem Spaziergang durch den Park. Erfurt bietet zahlreiche Parks – der Lutherpark aber ist etwas ganz Besonderes. Wer diesen außergewöhnlichen Park besichtigen möchte, der hat die Möglichkeit dreierlei Dinge miteinander zu verbinden: eine kleine Wanderung in den Erfurter Steigerwald mit Anstieg, einen Ausflug in eine längst vergangene Zeit und einen Ausblick auf Erfurt.
mehr lesenEine grüne Insel hinter Mauern – der Klostergarten im Augustinerkloster in Erfurt
Hinter der hohen Mauer ist vom Straßenlärm und vom geschäftigen Treiben der Stadt kaum etwas zu hören. Klostergärten sind seit jeher fester Bestandteil von Klosteranlagen. So ist auch im Augustinerkloster in Erfurt ein Klostergarten versteckt hinter den hohen Mauern am Durchgang zum Renaissancehof zu finden.
mehr lesenDer Klostergarten im Bauernkriegsmuseum in Mühlhausen
Ein wunderbarer und gleichzeitig sehr versteckter Ort in der mittelalterlichen Stadt Mühlhausen ist der wieder hergestellte Klostergarten direkt hinter dem Bauernkriegsmuseum. Er ist im ehemaligen Kreuzgang der Kirche angelegt, die heute das Museum beherbergt.
mehr lesenHistorischer Johannisfriedhof in Jena
Die Zeit scheint stehengeblieben, auf dem historischen Johannisfriedhof in Jena. Wild-romantisch eingewachsen, erinnern Gräber an große Persönlichkeiten der Stadt.
mehr lesenDer Wind in den Weiden am Grasteich von Kloster Volkenroda
In der Nähe von Kloster Volkenroda gibt es ein paar verwunschene Teiche, die eine sehr beruhigende Wirkung haben. Sie wurden im 12. Jahrhundert von den Zisterziensermönchen des Klosters für die Fischzucht angelegt. Heute sind sie sehr verwildert, der Grasteich ist besonders zugewachsen.
mehr lesenDrachenschlucht und Landgrafenschlucht – moosige Erlebniswanderung um Eisenach
Schon als Kind war der Weg durch die Drachenschlucht und die Landgrafenschlucht meine liebste Wanderung in der Eisenacher Umgebung, weil es immer matschig, schlammig, aufregend und abenteuerlich war, sie zu durchqueren. Die engste Stelle der Drachenschlucht ist lediglich 68 cm breit.
mehr lesenEin Tag in der Horizontalen
Einen Tag in der Horizontalen zu verbringen klingt eigentlich sehr gemütlich. Wenn man mit der »Horizontalen« allerdings den Wanderweg entlang der Kernberge bei Jena meint, dann beginnt so ein Tag mit einem anstrengenden Aufstieg. Belohnt wirst du auf der 12 Kilometer langen Wanderung mit einer wunderschönen Aussicht auf Jena und das Saaletal und einer Einkehr in den Fuchsturm.
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