
Flora & Fauna
Einen Tag von Kopf bis Fuß die Natur erleben, das kannst du an vielen Orten in Brandenburg. Solche Naturschauplätze sind Feuchtwiesen mit Kranichen, die auch über den Winter dort bleiben. Diese Entdeckungen bieten sich auch auf einer Bootsfahrt durch den Spreewald an. Oder sie zeigen sich ganz nebenbei an den besten Fundstellen für Morchel und Maipilz in der Nähe von Brandenburg an der Havel. Nicht zu vergessen die vereinzelten Dorfweiher mit Sumpfschildkröten. Und es sind Orte der seltsamen Verknüpfung der Berliner Randgebiete mit dem Land Brandenburg, dort, wo die Stadt auf die Natur trifft.
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Versteckte Exoten im heimischen Gehölz – der dendrologische Lehrpfad am Baa-See
Kaum jemand kennt ihn: Am westlichen Ufer des Baa-Sees bei Bad Freienwalde liegt ein dendrologischer Lehrpfad mit Baumschönheiten aus dem 19. Jahrhundert. Der Pfad ist heute wenig begangen und teilweise zugewachsen – für Entdecker und Abendteurer.
mehr lesenDer Watzmann und die Klamm – Alpenwanderung in Bad Freienwalde
Wer braucht schon die Berchtesgadener Alpen, wenn er die Gebirgslandschaft um Bad Freienwalde bewandern kann? Im Märkischen Bergwanderpark gibt es sogar einen Watzmann und eine Klamm. Unsere Scout erkundet den Gipfel und wagt sich in die Schlucht – ganz ohne Kletterausrüstung.
mehr lesenHommage an ein Kunstwerk – der Pfarrgarten in Saxdorf
»Was ist Schönheit?« habe ich mich gefragt, als ich neulich zufällig durch Saxdorf im Landkreis Elbe-Elster gekommen bin. Ein paar Antworten habe ich im Pfarrgarten des Hanspeter Bethke gefunden – ein lebendiges Gartenkunstwerk.
mehr lesenAtem schöpfen im Märkischen Bergwanderpark Bad Freienwalde
Überraschend viel rauf und runter geht es auf der Wanderung auf dem Gesundheitsweg in Bad Freienwalde. Der Weg führt durch eine kleine Berglandschaft ganz im Osten von Brandenburg. Eine unerwartete Entdeckungstour Auf einem Ausflug in landschaftlich unterschiedliche Nischen und einem erfrischenden Kneipp-Bad am Ende der Tour.
mehr lesenWo der Wiedehopf hüpft – Wanderung durch die Hutelandschaft Sonnenburg
Der Wiedehopf macht sich wenig aus Silbergrasfluren und Schwingel-Steppen. In der Hutelandschaft bei Bad Freienwalde findet er vor allem eines: Platz zum Jagen und Aufzucht seiner Brut. Die Wanderung führt vom Bahnhof der Kurstadt durch eine unerwartet bergige Landschaft.
mehr lesenEin Museum für Naturschutzgeschichte – das Haus der Naturpflege in Bad Freienwalde
Wer die Natur liebt und gern Geschichten hört und liest, der besucht das »Haus der Naturpflege« in Bad Freienwalde, ein Museum für Naturschutzgeschichte – Heimat der schwarzen Waldohreule auf gelbem Grund, dem Naturschutzsymbol schlechthin.
mehr lesenTal der Liebe – ein romantischer Park und seine nationalistische Überformung
Von der Erdölraffinerie-Stadt Schwedt ist es nur eine gute halbe Stunde bis ins »Tal der Liebe« (Dolina Miłości) jenseits der Oder, drei Kilometer südlich von Krajnik Dolny (Niederkränig). Es bietet waldschattige Spazierwege über Schluchten und Fließe, 150 Jahre alte Bäume und weite Ausblicke auf das Untere Odertal.
mehr lesenCriewen 21
Das Dorf Criewen ist ein Produkt der Landschaftsplanung im 19. Jahrhundert. Wie in Bad Muskau wurde auch hier ein Landschaftspark errichtet. Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné verlegte im Auftrag derer von Arnim den Ort.
mehr lesenZiemia Lubuska – warum es Lebus links und rechts der Oder gibt
Historische Spurensuche in Lebus: Das Land auf polnischer Seite ist ein Mosaik aus Teilen von Regionen mit verschiedener Vergangenheit und bis heute ein ahistorisches regionales Gebilde.
mehr lesenMalerische Radtour durch die Märkische Schweiz – von Strausberg nach Kienitz
Eine schöne Radtour von Berlin zur Oder ist der Europäische Fernradweg R1 durch die Märkische Schweiz. Die 60 Kilometer lange Route ist sehr abwechslungsreich, denn man fährt durch bewaldete Endmoränen, vorbei an versteckte Seen, Alleen sowie Schlössern und ist meist im Naturpark Märkische Schweiz unterwegs.
mehr lesenAuf der Suche nach Adonis
Ende März bis April blühen an den sandigen Hängen rund um Lebus die Adonisröschen. Die Pflanze aus der Schwarzmeerregion, wächst rund um Lebus besonders gut.
mehr lesenKłopot, das Storchendorf
Zwischen Mai und Mitte August ist die beste Zeit, um Kłopot und seine Störche zu besuchen. Auf nahezu jedem zweiten Dach im Dorf befindet sich ein Storchennest, die Hälfte davon ist bewohnt, außerdem gibt es ein Storchenmuseum, eine Jugendherberge und einen kleinen Laden.
mehr lesenForst in der Lausitz
Geschichte und Blumen: Vieles in Forst ist abgewickelt, das Textilmuseum der Stadt erinnert an den einstigen wichtigen Industriezweig. Der Rosengarten direkt am Radweg überrascht zur richtigen Jahreszeit mit den Blüten von mehr als 900 Sorten auf 17 Hektar Parkland.
mehr lesenIm Malchetal Ruhe und Inspiration finden
An Rand des Barnimer Höhenzuges liegt im idyllischen Malchetal ein Ort, der wie aus der Zeit gefallen scheint. Einst wurden hier Frauen auf den diakonischen Dienst im Ausland vorbereitet, heute genießen Wanderer wie Seminargäste gleichermaßen die inspirierende Atmosphäre.
mehr lesenDer märchenhafte Mühlenteich in Eggersdorf
Klein ist er, märchenhaft klein. Der Mühlenteich liegt am Rand von Eggersdorf. Das einzige Zeichen dafür, dass hier versteckt im Wald ein Teich liegt, ist der Landgasthof zum Mühlenteich. Ein Ort besonders geeignet für einen Ausflug mit Kindern.
mehr lesenInnere Versenkung im Botanischen Garten in Herzberg
Eher unauffällig liegt die Villa Marx am Rande des Stadtparks im Zentrum von Herzberg. Sie versteckt ihre Schönheit hinter einer graubraunen Fassade. Auch der Botanische Garten rings herum zeigt seinen Charme erst, wenn man sich auf ihn einlässt.
mehr lesenDer Gutspark Groß Pankow in der Prignitz
Als in Groß Pankow nach der Separation 1827 Gutsland und Bauernland getrennt wurden, errichtete Carl Theodor Gans Edler Herr zu Putlitz einen neuen Wirtschaftshof und ein Gutshaus im schlichten biedermeierlichen Stil. Nach Norden, zur Panke hin, wurde ein Park angelegt.
mehr lesenSchicksalsfluss Elbe – Hochwasser und die Schlacht bei Mühlberg
Das kleine Städtchen Mühlberg an der Elbe mit dem historischen Stadtkern ist ein sehr schöner und besonderer Ausflugsort, denn seine Geschichte ist eng mit der Elbe verbunden. Eine folgenschwere Fehleinschätzung ereignete sich an diesem Ort vor fast 500 Jahren.
mehr lesenMorgenspaziergang im Schlosspark Neuhausen
Dem Hinweisschild »Eingang Schlosspark« folge ich einem schmalen Pfad zwischen hohen Hecken entlang – und trete nach wenigen Metern aus einem Dorf am Rande der Prignitz in eine andere, verwunschene Welt hinein. Neuhausen war einst ein wichtiger Grenzpunkt der Prignitz.
mehr lesenAlpen auf märkischem Boden – die Tongruben von Glindow
Die Glindower Alpen bei Werder/Havel sind keineswegs ein Gebirge, wie der Name zunächst vermuten lässt, sondern eine eigentümliche Schluchten-Landschaft im Havelland. Durch jahrhundertelangen Tonabbau entstanden, sind sie heute ein Naturschutz- und beliebtes Wandergebiet.
mehr lesenAuf Safari im Nuthe-Dschungel
Mitten im Potsdamer Stadtgebiet durchfließt die Nuthe einen Auenwald, an dessen Ufer sich Biber, Graureiher und Schildkröten entdecken lassen. Doch im Flussschlamm schlummern auch Gefahren.
mehr lesenHolzfäller an der Oder – der europäische Biber
Biber bekommt man nur selten zu sehen an der Oder, aber ihre Aktivitäten sind sichtbar und werden kontrovers diskutiert. Ihm wird vorgeworfen, die Deiche zu durchlöchern und damit den Hochwasserschutz buchstäblich zu untergraben.
mehr lesenNatur satt im Nationalpark Unteres Odertal
Je weiter nördlich man entlang der Oder fährt, desto langweiliger wird die Landschaft — könnte man denken. Ist aber nicht so. Hinter dem Oderbruch wartet schon gleich der nächste Szenenwechsel: Der Nationalpark Unteres Odertal.
mehr lesenEin Abstecher zum Nationalpark Warthemündung
Der Europäische Radwanderweg R1 kreuzt den Oder-Neiße-Radweg bei Küsterin. Von hier aus lohnt ein Abstecher nach Polen in den »Nationalpark Warthemündung« und nach Słonsk (ca. 60 km Hin- und Rückweg).
mehr lesenStromauf, stromab – mit dem Kanu durch das Untere Odertal
In Mescherin kann man allein oder als geführte Tour Kanutouren im Nationalpark Unteres Odertal unternehmen. Auf dem Wasser gibt es wunderschöne Blicke auf die Auenlandschaft mit ihren vielen kleinen Flussarmen.
mehr lesenWildromantisches Schlaubetal – zwischen Bremsdorfer Mühle und Kieselwitzer Mühle
Der Wanderweg durch das Schlaubetal ist rund 25 Kilometer lang – 3 Tage sollte man einrechnen, wenn man von Müllrose bis zur Schlaubenmühle gehen möchte.
mehr lesenFlugobjekte auf dem Louisenhof im Grumsin
Wie kommt die Schiffsschraube in den Märkischen Sand? Und was macht das seltsame Fluggerät auf diesem Pfosten? Versteckt am Rande des Grumsiner Forstes haben sich zwei Künstler niedergelassen. Schon seit Ende der Achtziger Jahre leben Christian Bonnet und später auch Annette Tucholke auf dem liebevoll hergerichteten Louisenhof.
mehr lesenAusflüge zu Brandenburgs Naturlandschaften
ScottyScout-Tipp: In Brandenburg gibt es elf Naturparks, drei Biosphärenreservate und einen Nationalpark. In jedem dieser Naturlandschaften gibt es mindestens ein Besucherzentrum. Einen Überblick über all diese Orte findest du hier.
mehr lesenMoorFutures: Regional kompensieren und den eigenen Klimaschutz vor Ort erleben
ScottyScout Tipp: Seit einiger Zeit kompensieren wir als Familie unsere verursachten CO2 Emissionen mit dem MoorFutures Projekt »Rehwiese«, einem Angebot der Flächenagentur Brandenburg GmbH. Jetzt haben wir uns das Renaturierungsgebiet im Landkreis Oberhavel einmal selbst angesehen.
mehr lesen»Kontrastreiche Vielfalt zwischen heiler Welt und Mondlandschaft«
Interview mit Ralf Donat von Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen. Die Heinz Sielmann Stiftung hat 3.000 Hektar Land ehemaliger Bergbaufläche im Naturpark Niederlausitzer Landrücken gekauft. Hier hat sich die Natur schnell verlorenes Terrain zurück erobert. Inzwischen haben sich hier seltene und bestandsgefährdete Tiere und Pflanzen angesiedelt.
mehr lesenBis zur Rasenkante in Neu Venedig
Als ich das erste Mal hier mit dem Kanu durchgepaddelt bin, wusste ich gar nicht, dass ich in Venedig war, Neu-Venedig genau genommen. Ein Bekannter klärte mich auf, als ich ihm von dem verwunschenen Gartenparadies erzählte.
mehr lesenDie Forelle des Königs aus der Quelle der Nieplitz
Die Quelle der Nieplitz liegt in Treuenbrietzen direkt beim Ortsteil Frohnsdorf in einem wunderschönen Wald. Im Quellgebiet im Wald kommt auf einmal überall Wasser aus dem Boden. Ganz in der Nähe wartet man im Gasthof »Zur alten Eiche« auf hungrige Wanderer.
mehr lesen»Der Naturpark Barnim — die Oase der Metropole«
Kurz vor den Toren Berlins und trotzdem im satten Grün. Was erwartet die Brandenburg-Entdecker hier? Antwort darauf gibt Katja Hauptlorenz vom BARNIM PANORAMA Naturparkzentrum im Agrarmuseum Wandlitz. Weil sich der Naturpark zusammen mit dem Museum präsentiert, kann am Beispiel des Barnims die Entstehung einer Kulturlandschaft veranschaulicht werden.
mehr lesenEntschleunigung pur im Naturpark Nuthe-Nieplitz
Interview mit Elisabeth Hofmann vom Naturpark Nuthe-Nieplitz. Das Schutzgebiet ist in 30 Minuten von Berlin mit der Bahn zu erreichen. Hier im Zweistromland gibt es – ungewöhnlich für das sonst flache Land Brandenburg – die »Glauer Berge«, welche beste Ausblicke auf das Land ermöglichen. Ein perfekter Ort, um Vögel und andere Wildtiere beobachten.
mehr lesenZukunftswerkstatt Arbeitspferde in Dahmsdorf
Seit 2006 arbeitet Carmen Becker mit eigenen Arbeitspferden im Gemüsebau. Auf dem Waldpferde-Hof hier in Dahmsdorf gehen die rheinisch-deutschen Kaltblüter vor traditioneller ebenso wie vor moderner Pferdezugtechnik. Pferdeeinsatz in der Landwirtschaft ist wieder von Interesse, …
mehr lesenDer VERN – ein Plädoyer für die Artenvielfalt
Die Straße führt vorbei am Eierverkäufer und dort ist auch der Bäcker. Gegenüber liegt der Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen (VERN e. V.). Ländlicher geht’s nicht als hier in Greiffenberg. Ich biege in den Hof ein, umsäumt von Backsteingebäuden, und stehe vor dem Schau- und Vermehrungsgarten.
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