
Ruppiner Seenland
Wer kennt ihn nicht, zumindest vom Namen her: Fontanes berühmten Roman über das alte märkische Adelsgeschlecht von Stechlin. Das Rupppiner Seenland ist Fontane-Land, der berühmte Stechlinsee einer der klarsten in Brandenburg. Egal ob du per Fahrrad, mit Bus und Bahn, per Pedes oder mit dem Kanu unterwegs bist. Überall wirst du auf Fontane, historische Örtchen, ganz viel Wald und noch mehr Wasser stoßen.
Touristenmagneten wie Rheinsberg oder Himmelpfort findest du im Ruppiner Land ebenso wie historische Dörfchen und Orte, an denen der Mauerfall fast unbemerkt vorüber gegangen ist. Die Scouts erkunden die Region zu Wasser und zu Lande, finden heimische und exotische Tiere, genießen Theater unter freiem Himmel und probieren Gemüse direkt vom Acker.
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Italienisch genießen in der Marina von Zehdenick
Eine Marina in Zehdenick, geht das überhaupt? Überrascht stoßen wir auf eine Oase des maritimen Lebens am Rande der Schorfheide. Eingebettet in eine romantische Kanallandschaft mit vielen kleinen Brücken und Schleusen befindet sich hier ein richtiger Yachthafen.
mehr lesenSchloss Meseberg – Speisen wie Merkel und Co.
Hinter dem Zaun befindet sich das Schloss Meseberg, seit 2007 Gästehaus der Bundesregierung, Residenz erlesener Staatsgäste. »Der Schlosswirt«, in dem wir speisen, ist ein Teil des Hotelkomplexes, der sich am Rande des eingezäunten Bereiches befindet.
mehr lesenMoorFutures: Regional kompensieren und den eigenen Klimaschutz vor Ort erleben
ScottyScout Tipp: Seit einiger Zeit kompensieren wir als Familie unsere verursachten CO2 Emissionen mit dem MoorFutures Projekt »Rehwiese«, einem Angebot der Flächenagentur Brandenburg GmbH. Jetzt haben wir uns das Renaturierungsgebiet im Landkreis Oberhavel einmal selbst angesehen.
mehr lesenDie Keimzelle – ein Ort für Sorten, die hart im Nehmen sind
»Hier gibt es den letzten Frost im Juni, und den ersten im September«, sagt Eve. Trotzdem ernten die beiden hier Saatgut für kommende Generationen von 120 Gemüsesorten, Blumen und Kräutern. Viele davon sind wenig bekannt oder gerade erst wieder entdeckt. Als ich durch den Schaugarten gehe, haut es mich schier um:
mehr lesenPer Kanu und Fahrrad durch das Ruppiner Seenland
Nur ein rotes Boot über dem Tor mitten im Zentrum von Alt Ruppin verrät uns, dass wir hier richtig sind, am Startpunkt unserer Paddeltour im Ruppiner Seenland. Wir staunen nicht schlecht, als sich hinter der städtischen Fassade eine grüne Oase öffnet.
mehr lesenTheater unter freiem Himmel in Netzeband
Der Gutspark am Fuße der Temnitzkirche in Netzeband ist an diesem Abend gut besucht. Wie jedes Jahr eröffnet auch heute Abend das schon legendäre Stück »Unter dem Milchwald« den Theatersommer Netzeband.
mehr lesenEin Sommermärchentag mit den Alpakas
Die Alpakas grasen auf ihren Weiden und die ländliche Ruhe wird nur von dem fröhlichen Kreischen unserer Kinder unterbrochen, die in dem großen Garten und auf den Wiesen unterwegs sind und kleine Reste der weichen Alpakawolle sammeln.
mehr lesenIn Wustrau auf den Spuren preußischer Geschichte
Das Dorf Wustrau, an der Südspitze des Ruppiner Sees, hat eine besondere Atmosphäre, ich habe es gleich bei meinem ersten Besuch bemerkt. Im Constance-Haus treffe ich Ingelore Radke, die in diesen wunderschönen Räumlichkeiten ihr Café Constance betreibt.
mehr lesenZechlinerhütte
Bisher kannte ich das Dörfchen Zechlinerhütte nur von der Durchreise mit dem Faltboot. Das geht beim Paddeln sicher den meisten so: Im Gedächtnis bleiben die Uferlandschaft, wahlweise im Sonnenschein, oder ein durch Regen verschleierter Ausblick auf den Wald. Auf der Straße sind es vom Dorf aus knapp sieben Kilometer bis nach Rheinsberg.
mehr lesenAb ins Blaue – mit dem Dampfer von Neuruppin zur Boltenmühle
Wir stehen an Deck eines Schiffes der Fahrgastschifffahrt Neuruppin. Unser Ziel: Die Boltenmühle. In Alt Ruppin sind wir an Bord gegangen und sitzen ganz vorne auf dem Oberdeck, der Wind weht uns um die Nase.
mehr lesenNeuruppin. Zwischen Schinkel und Fontane
Theodor Fontane — überall in der Stadt, überlebensgroß, vielfarbig. Ob sich der alte Dichter so gefallen hätte? Diese Aufmachung holt den viel geehrten Sohn der Stadt, wie altmodische Floskeln versichern, ins zeitgenössische Neuruppin: Fontane-Festspiele. Literatur, Theater, Musik und viele, viele Menschen.
mehr lesenZeitreise Ziegeleipark Mildenberg
Die großen, markant geformten Ziegelbauten mit ihren Schornsteinen faszinieren: Ringöfen genannt. Im Museumshafen liegt ein Lastkahn. Früher tummelten sich sicher Dutzende hier. Ein kleiner Zug mit Loren steht gegenüber. Um alles genau kennenzulernen, braucht es Zeit.
mehr lesenDie zwei Seiten von Himmelpfort
Himmelpfort. Mitten im Ruppiner Seenland gelegen, unweit von Fürstenberg und Lychen, fast schon Mecklenburg. Kannte ich als Weihnachtspostamt. In winterlicher Ruhe, mit pittoresker Ruine des alten Zisterzienserklosters und nebelverhangenem Stolpsee. Beim Besuch im Sommer: Himmelpfort ist nicht wieder zu erkennen!
mehr lesenDichtung und Wahrheit — Kloster Lindow
Wer Fontane liest, kennt diese Klosterruine. Zumindest literarisch. Denn in Fontanes Roman »Der Stechlin« gibt es ein Kloster Wutz, dessen Vorbild das alte Zisterzienserinnenkloster Lindow ist. Dass dieser Ort aber so romantisch ist, hatte ich nicht erwartet.
mehr lesenAlt Ruppin oder wo sind die Gurken?
Aufs Zimmer und dann noch eine Runde drehen. Eine Backsteinkirche markiert die Ortsmitte. Sie hat einen ungewöhnlich hoch aufragenden Glockenturm mit einer großen Uhr. Riesige goldene Zeiger verkünden die Zeit. Dabei ist alles so still, da müssten doch die Uhren langsamer gehen.
mehr lesenKunstvolles in Oranienburg
Oranienburg — ein Schloss, ein Fluss, eine Frau. Die Stadt begeistert trotz moderner Brücke wenig, ihre Geschichte ist wechselhaft. Ein frühsommerlicher Tag mit unablässig vor der strahlend weißen Schlossfassade fotografierenden Menschen. Kurfürstin Louise Henriette schaut von ihrem Denkmalssockel gelassen zu.
mehr lesenLindow (Mark)
Lindow, Mark: Da steht Amelie, in Stein gehauen. Die schöne Nonne vom Kloster drüben. Ich finde, sie sieht doof aus. Und was macht sie hier nur im Wasser? Als ich mit der Tüte raschle, sind gleich die Enten bei mir. Eine Boygroup…
mehr lesenRavensbrück, Mahn- und Gedenkstätte
In der Luft so etwas wie Schnee, der Gehweg wird schmaler, hört dann auf. Ich gehe weiter auf einer Pflasterstraße. Der Panzer sowjetischer Bauart begrüßt mich grün gestrichen und mit himmelwärts gestrecktem Rohr. Dann die Müttergruppe, Fritz Cremer hat sie gemacht. Hinter dem Zaun zwei wütende Hunde, was komme ich hier auch vorbei.
mehr lesenVom Bäcker zum jungen Fritz in Rheinsberg
Ortsbegehung. So empfinde ich es jedenfalls hier in Rheinsberg. Denn sie waren alle schon mal hier: Der Alte Fritz, Theodor Fontane, Kurt Tucholsky und auch der Schweizer Moderator Max Moor hat als Bauer hier schon Kultur gesucht und plauderte mit der Schauspielerin Anna Thalbach über ihre Rolle als junger Friedrich.
mehr lesenAuf ein Wort im Schloss – Von Bergsdorf nach Liebenberg
Schloss Liebenberg im Löwenberger Land. Das letzte Mal war ich hier kurz nach der Wende: Eine Bank hatte das Schloss mitsamt dem ganzen Dorf aufgekauft. Sie, die Bank, hatte dann Freunde von mir, Schriftsteller und Fotografen aus Berlin engagiert, um die Menschen dort zu porträtieren.
mehr lesenStille, Kunst und der Vogel Strauß im Löwenberger Land — von Löwenberg nach Bergsdorf
Auf der 9 Kilometer langen Wanderung bekommt man viel geboten: Im Löwenberger Land findet man stille Waldseen, sanft welliges Land und es gibt Dörfer mit alten Gutshöfen und romanischen Kirchen. Ein Kunstmuseum der ganz eigenen Art und ein Schloss sind auch nicht weit entfernt. Und dann gibt es noch eine Straußenfarm.
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