
Dresden Altstadt
Im Zentrum der Altstadt sind die weltbekannten Sehenswürdigkeiten allgegenwärtig. Zwischen Frauenkirche, Zwinger und Semperoper treffen internationale Besucher und Kunstinteressierte auf die einkaufswilligen Dresdner in den großen Einkaufszentren. Die Beiträge unserer Scouts heben für dich ein kleines Stück den Vorhang zwischen dem touristischen Elb-Florenz und dem Dresden, wie es die Einheimischen sehen.
Sie erzählen hintergründig über berühmte Bauwerke, berichten über besondere Veranstaltungen oder zeigen Dresdner Originale. Es lohnt sich aber auch ganz einfach einmal stehen zu bleiben und zu lauschen: Irgendwo in deiner Nähe steht bestimmt ein Einheimischer und erzählt Besuchern stolz Anekdoten zur barocken Pracht.
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Lutherische Liturgie in Reinform in der Kreuzkirche
In der über 800 Jahre alten Kreuzkirche in Dresden mit ihren Musikern und dem weltbekannten Kreuzchor ist bis heute ein wichtiger und sehr lebendiger Ort evangelischer Kirchenmusik zu finden. Der Ursprung liegt lange vor der Zeit der Reformation.
mehr lesenKirchenräume zwischen Stadt und Hof – die Schlosskapelle im Residenzschloss
Die Entwicklung der Reformation und ihre architektonischen und musikalischen Spuren war am Sächsischen Hof dem unwägbaren Lauf der Geschichte ausgesetzt. Wo die evangelische Kirchenmusik ihre erste Hochblüte hatte, fand später der Abriss der Schlosskapelle statt. Heute steht dort ein Neubau in altem Gewand.
mehr lesenDialog statt Gewalt – der Dresdner Hauptbahnhof 1989
Frank Richter vermittelte am 8. Oktober zwischen Demonstranten und Polizisten am Dresdner Hauptbahnhof als er mit den Polizeikräften das Gespräch suchte. Auslöser der Demonstrationen waren die Züge mit Flüchtlingen aus der Prager Botschaft auf dem Weg in den Westen die auf dem Weg nach Bayern auch durch Dresden fuhren.
mehr lesenDer Wende auf der Spur – Dresdner Revolutionsweg 1989
Der Dresdner Revolutionsweg 1989 soll einmal 17 Orte in der Stadt verbinden, an denen in der Wendezeit wichtige Ereignisse stattfanden. Seit 2012 arbeitet Prof. Wolff-U. Weder an der Gestaltung der Erinnerungstafeln. Abgeschlossen ist das städtische Projekt immer noch nicht. Eine Bestandsaufnahme im Sommer 2016.
mehr lesenUmweltzentrum Dresden: Öko-Oase am Rand der historischen Altstadt
Der schlechte ökologische Zustand der Elbe und die ungesunde Luft im Dresdner Talkessel verlangten einfach nach einem Umweltzentrum. Seit 25 Jahren ist das Haus in der Wildruffer Vorstadt Arbeits- und Kommunikationsstätte für engagierte Bürger, Vereine und Intitativen sowie ein Beispiel für die demokratische Zivilgesellschaft.
mehr lesenGesund genießen und dabei Gutes tun im Café aha
1995 eröffnete der aha – anders handeln e.V. sein Café aha und Restaurant mit Weltladen in der Kreuzstraße, im Schatten der Kreuzkirche direkt am Altmarkt. Hier gibt es fair gehandelte Waren, vieles vegetarisch oder vegan und eine große Kaffee- und Teeauswahl.
mehr lesenRevolutionäres Shopping
Die aktuelle Bebauung am Altmarkt hält viel Stadtgeschichte verborgen. Wo sich heute eine Einkaufszentrum befindet, stand bis 1945 das Alte Rathaus. Hier tagte während des Maiaufstandes 1849 für wenige Tage eine revolutionäre Regierung.
mehr lesen»Dumm gelaufen!« – der Fürstenzug
Die Besucher schieben sich in Strömen durch die kleine Augustusstraße. Rikschas klingeln, Segways schlängeln sich surrend vorbei, Straßenkünstler spielen und die Souvenirstände quellen über, doch jeder Gast starrt nur nach oben.
mehr lesenTschechisch-deutsche Geschichte am Rande des Großen Gartens
Als Kind wunderte ich mich über den Namen »Fučíkplatz«, wenn ich mit meinen Eltern zum Dresdner Zoo unterwegs war. Über den Namensgeber des Platzes hatte ich mir nie Gedanken gemacht. Dabei ist Julius Fučík ein Symbol für den kommunistischen Widerstand während des Krieges in Prag und der meistübersetzte tschechische Schriftsteller.
mehr lesenEinsamkeit im Zwinger
Der Zwinger gehört nicht unbedingt zu den Orten, die in Dresden ganz oben auf meiner Hitliste stehen. Hier scheint jeder mit sich selbst und vor allem auch mit dem Fotografieren beschäftigt zu sein. Wenn man aber genau hinschaut, sieht man auch Dresdner, die hier eine kurze Pause einlegen auf ihrem Weg durch die Stadt.
mehr lesenMusikalische Vielfalt – die Dresdner Philharmonie
ScottyScout Tipp: Die Dresdner Philharmonie ist eine musikalische Institution in der Stadt. Die Heimstätte des Orchesters, der »Kulturpalast« wird bis 2017 umgebaut. Deshalb spielen die Musiker um Chefdirigent Michael Sanderling ihr vielfältiges Repertoire – klassische oder romantische Konzerte, zeitgenössische Musik oder Konzerte für Kinder – an anderen geschichtsträchtigen Orten in Dresden.
mehr lesenMit dem Segway die Stadt erkunden
Die Fahrt auf einem Segway ist eine wunderbare Möglichkeit die Stadt auf eine umweltfreundliche und entspannte Art kennen zu lernen. Der Veranstalter Segway Tour Dresden bietet zwei unterschiedliche Fahrtrouten inklusive Stadtführung durch die Altstadt und entlang der Elbe an. Fahrspass ist garantiert.
mehr lesenSchatzkammern – Residenzschloss mit Museumsshop
Mein Lieblingsplatz an regnerischen Tagen ist das Schloss. Trotz der vielen Touristen komme ich oft hierher und besuche die Ausstellungen. Im kleinen Schlosshof ist der Eingang zu einer weiteren Schatzkammer: Der Museumsshop. Als begeisterte Leserin erfreue ich mich an der umfangreichen Auswahl an verschiedensten Büchern.
mehr lesenIss mal anders im Restaurant »brennNessel«
In der Schützengasse steht ein Fachwerkhaus. Es ist eines der wenigen Häuser der Dresdner Altstadt, das den 13. Februar 1945 überstanden hat. Heute befindet sich dort das vegetarisches Restaurant »brennNessel«.
mehr lesenEin Hauch von Orient
Nicht weit von der Elbe entfernt erhebt sich mit über sechzig Metern ein imposantes Gebäude mit einer großen orientalischen Kuppel und einem Turm, der einem Minarett ähnelt. Im barocken Dresden überrascht solche Architektur. Aber vielleicht war das ja gerade die Absicht von Hugo Ziets, als er sich entschloss, 1908 seine Tabakfabrik in Dresden zu errichten.
mehr lesenDas Hygienemuseum – hier geht es nicht um Seife!
Hygienemuseum: Wie ist der Körper aufgebaut? Wie funktioniert das Gehirn? Was sind Haare eigentlich biologisch gesehen? Nicht nur für Kinder ist die Beantwortung dieser Fragen in der Dauerausstellung des Hygienemuseum anschaulich aufbereitet.
mehr lesenBlick über die Stadt – der Rathausturm
Er gehört zu Dresden wie der Stollen und die Semperoper: Der wohl touristischste Weg der Stadt vom Theaterplatz zum Altmarkt vorbei an den weltbekannten Baudenkmälern im barocken Zentrum ist ca. 2,5 Kilometer lang. Einen besonderen Tipp für den Beginn oder Abschluss dieses »unvermeidlichen« Spaziergangs gibt es dennoch.
mehr lesenBei Rot bleibe stehn!
Am 24. Januar 2005 wurde in Dresden — bundesweit beachtet — eine Ampel mit eindeutig weiblichen Symbolen aufgestellt. Diese Initiative ging von der damaligen Dresdner Gleichstellungsbeauftragten aus. Heute ist die Ampelfrau ein beliebtes Souvenir und ist auf Straßen und Plätzen in ganz Dresden zu sehen.
mehr lesenFilmstadt Dresden?
Ein paar Multiplexe und für die Kulturinteressierten ein Programmkino? Nein, die Kultur des Filmschauens unterscheidet sich in Dresden von anderen Städten. Für mich als regelmäßigen Kinogänger ist das wundervoll, denn die Stadt ist von unabhängigen Filmtheatern geprägt und hat dazu noch eine spannende Kinogeschichte. Zu spüren und zu sehen ist das zum Beispiel, in der Schauburg.
mehr lesenAus »Neu« mach »Alt« und andersherum
Ein Stadtspaziergang über 4 Kilometer durch zwei grundverschiedene Stadtgebiete links und rechts der Elbe. Die Stadtteilnamen in Dresden sind etwas verwirrend, denn architektonisch stehen die Namen »Neustadt« und »Altstadt« nicht für das was man eigentlich an Bausubstanz erwartet. Ein Blick in die Geschichte der Stadt und das aktuelle Baugeschehen löst das Rätsel auf.
mehr lesenDarf ich bitten? Zum Semperopernball
Ganz in der Tradition ihres Kurfürsten August des Starken verstehen es die Dresdner heute noch, rauschende Feste zu feiern. Ganz vorn im Veranstaltungskalender steht seit einigen Jahren wieder der Semperopernball.
mehr lesenAlles in Butter
Im Jahr 1491 sendet Papst Innozenz VIII ein Schreiben nach Dresden, das als »Butterbrief« in die sächsische Backgeschichte eingehen sollte. Darin erlaubte er, für das beliebte Weihnachtsgebäck, den Christstollen, künftig richtige Butter als Zutat zu verwenden.
mehr lesenpost mortem: »Tempo-Fritz« – der Kultimbiss am Dresdner Neumarkt
Ein Nachruf: Fritz Skarbovskis Imbiss war ein Original. Seit Dezember 1999 stand er täglich auf dem Neumarkt mit seinem roten Tempo-Mobil, einem der originellsten Imbisswagen in Dresden.
mehr lesenDie Dicke und die Dünne
Wie eine Glucke brütet die Dresdner Frauenkirche über dem historischen Stadtkern. Nur wenige hundert Meter entfernt ragt der grazile Turm der katholischen Hofkirche in den Himmel. Zwei Gotteshäuser, die architektonisch nicht unterschiedlicher sein könnten und die doch eng verbunden sind mit der religiösen Berg- und Talfahrt Dresdens.
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