
Dresdner Osten
Den Osten der Stadt lernst du am besten direkt am Fluss kennen. Bis zum Schloss Pillnitz reihen sich zuerst Stadtviertel aus der Gründerzeit und danach dörflich geprägte Gebiete aneinander. Hier begegnet dir überall Dresdner Geschichte, sowohl architektonisch, technisch als auch literarisch. Beispiele dafür sind historische Orte wie die Standseilbahn in Loschwitz, das in einem Wenderoman verewigte Stadtviertel »Weißer Hirsch« oder eine Gastwirtschaft, in der schon Schiller residierte. Am Streit um die Waldschlösschenbrücke und das Welterbe Kulturlandschaft Dresdner Elbtal zeigt sich, wie diese Orte der Dresdner Tradition mit der Moderne kollidieren. Der Stadtpark »Großer Garten« oder die von Nordosten in die Stadt hineinragende Dresdner Heide zeigen wiederum Dresdens grüne Seite: Stadtnahe Natur.
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Der Wende auf der Spur – Dresdner Revolutionsweg 1989
Der Dresdner Revolutionsweg 1989 soll einmal 17 Orte in der Stadt verbinden, an denen in der Wendezeit wichtige Ereignisse stattfanden. Seit 2012 arbeitet Prof. Wolff-U. Weder an der Gestaltung der Erinnerungstafeln. Abgeschlossen ist das städtische Projekt immer noch nicht. Eine Bestandsaufnahme im Sommer 2016.
mehr lesenParadiesisch Musizieren im Foyer der Evangelischen Hochschule Dresden
Die Idee, ein »Paradiesorchester« ins Leben zu rufen, hatte Christoph Müller, Dozent für ästhetische Kommunikation an der Hochschule und Leiter des Chors. Im Orchester wird zusammen musiziert, Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft kommunizieren in der universellen Sprache der Musik.
mehr lesenBrückenfehde um Verkehrsentlastung und (Welt)Naturschutz
Um die Waldschlößchenbrücke über die Elbe streiten Naturschützer, Anwohner, Bürgerbewegungen und Stadtplaner seit Jahren. Mit einem Bürgerentscheid wurde der Bau durchgesetzt und Dresden verlor seinen UNESCO Weltkulturerbetitel. Ein Dresdner Journalist weiß mehr über den Diskurs und die Folgen des Brückenbaus.
mehr lesenTanzende Skulpturen im Weinberg
Zwischen den Dresdner Stadtteilen Pillnitz und Graupa liegt ein Winzeranwesen besonderer Art. Hier leben und arbeiten Klaus Zimmerling, der Winzer, und Malgorzata Chodakowska, die Künstlerin. Er betreibt ökologischen Weinbau und sie schafft für Skulpturen aus Holz, meist grazile Frauengestalten von anmutiger und poesievoller Schönheit die überall im Weinberg zu sehen sind.
mehr lesenStadtspaziergang von den Dresdner Stadtschlössern zum Körnerplatz
Viele kennen die drei Dresdner Stadtschlösser vom Vorbeifahren an oder auf der Elbe — warum nicht mal hinfahren und ihre spätklassizistische Pracht von Nahem genießen? Auf verschlungenen Pfaden kannst du am Elbhang bis zum Körnerplatz in Loschwitz laufen und auf 3,5 Kilometer Strecke viele Facetten der Stadt kennen lernen.
mehr lesenMit dem Segway die Stadt erkunden
Die Fahrt auf einem Segway ist eine wunderbare Möglichkeit die Stadt auf eine umweltfreundliche und entspannte Art kennen zu lernen. Der Veranstalter Segway Tour Dresden bietet zwei unterschiedliche Fahrtrouten inklusive Stadtführung durch die Altstadt und entlang der Elbe an. Fahrspass ist garantiert.
mehr lesenTal der Ahnungslosen
In der Gedenkstätte Bautzner Straße, dem ehemaligen Sitz der Staatssicherheit in Dresden, befindet sich eine Ausstellung zur DDR-Geschichte. Einst residierten hier die Staatssicherheit der DDR und der sowjetische Geheimdienst KGB. Darunter auch ein junger Offizier namens Vladimir Putin.
mehr lesenOde an die Gustel
In einem Schankgut in Blasewitz, in das Friedrich Schiller öfter einkehrte, wurde er von einer jungen Frau bedient, die ihm regelmäßig seine Milch servierte: Johanne Justine Renner — Kosename: Gustel. Schiller muss von ihrer anmutigen Erscheinung sehr angetan gewesen sein, denn er erwähnte sie in einem seiner Werke.
mehr lesenWoher kommt der »Weiße Hirsch«?
Jeder Dresdner kennt den »Weißen Hirsch«. Dieses Tier ist zwar nicht das Wappentier der Stadt, aber Namensgeber eines bekannten und mondänen Stadtteils auf der rechten Seite der Elbe. Per Standseilbahn fährt man in ein »literarisches« und aus der Zeit gefallenes Viertel, das seinen Namen einem Wirtshaus zu verdanken hat.
mehr lesenReal Fiction – ein literarischer Stadtspaziergang
Albrecht Hoch ist Historiker und Stadtführer in Dresden. Als wirklicher 68er wuchs er in seiner Geburtsstadt im Sozialismus auf. Seit 2008 bietet er einen literarischen Rundgang auf den Spuren eines Schriftstellers und Altersgenossen durch Dresden Loschwitz an. Den Dresdner Semmeln folgend, führt er durch seinen heimatlichen Stadtbezirk und auch ein bisschen durch sein eigenes Leben.
mehr lesenVon Wachwitz nach Loschwitz – Weinberge und Villen über der Stadt
Umsäumt von gemütlichen Winzerhäusern geht es bei diesem 4 Kilometer langen Spaziergang vom Dresdner Stadtteil Wachwitz nach Loschwitz. Man hat nicht das Gefühl in einer Stadt zu sein. Ganz besonders an heißen Tagen, wenn im Stadtzentrum die Luft kocht, ist es in dieser Ecke von Dresden angenehm kühl.
mehr lesenDer Große Garten – ein Park in dem man die Stadt vergisst
Einmal am Tag brauche ich etwas Grünes um mich herum. Das ist in den Innenstädten nicht immer einfach zu finden. Im Zentrum steht an heißen Sommertagen schnell mal die Luft. Dann finde ich mein »Grün« in Dresden im Großen Garten.
mehr lesenMusik an einem lauen Sommerabend in der »Jungen Garde«
Wenn es so richtig schön warm ist, dann sind die Open Air Konzerte in der »Jungen Garde« im südöstlichen Teil des Großen Gartens genau das Richtige — nicht nur für Besitzer einer Karte. Die Wiesen rings um die Freilichtbühne laden dazu ein, sich mit einem Picknick und einem Bier niederzulassen und der Musik zu lauschen.
mehr lesenEin ruhiger Platz im Staudengarten
Der Staudengarten, etwas nördlich des Palais im Großen Garten gelegen, ist ein besonderer Ort in diesem eher blumenarmen Park. Die farbenprächtigen Blumenrabatten sind eine Augenweide, perfekt um sich auf die Wiese zu legen oder um einfach mal die Beine hochzulegen. Hier findet man Studentinnen und Studenten, die in dicken Büchern schmökern, ebenso wie alle anderen Altersgruppen.
mehr lesenDer morbide Charme der Stadt im Asisi Panometer
Wechselnde Panoramabilder zur Stadt in einem besonderen architektonischen Ambiente: Egal ob Barock oder die Atmosphäre in Dresden um 1945 – der Besuch im Asisi Panometer in Dresden Reick ist eine Abwechslung zum Stadtspaziergang oder für Schlechtwettertage.
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