
Von Zittau nach Görlitz
Ab Zittau siehst du die ersten Anzeichen des Bergbaus in der Region Lausitz bis hinauf nach Frankfurt (Oder). Der Olbersdorfer See zwischen dem Zittauer Gebirge und Zittau ist ein solches Beispiel einer ehemaligen Tagebaugrube. Hinter Zittau wird es aber erst noch mal beschaulich: Der Oder-Neiße-Radweg führt durch das enge Neißetal zum Kloster St. Marienthal. Zeitweise ist dieser Wegabschnitt gesperrt, da Hochwasser immer wieder Reparaturen erforderlich machen. Die Umfahrung ist aber gut ausgeschildert. Hinter St. Marienthal geht es weiter zur schönen Stadt Görlitz mit ihrem mittelalterlichen Flair und ihrem polnischen Gegenüber Zgorzelec. Für beide Teile der Doppelstadt unbedingt Zeit zur Besichtigung einplanen.
Streckenabschnitt Zittau » Ostritz » Hagenwerder » Görlitz
Hinweis: Tipps deiner Scouts für Zittau, dem Ausgangsort dieses Streckenabschnitts, findest du im Abschnitt vorher – dessen Endpunkt.
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Ein »Ghost« in der Obermühle Görlitz
Direkt am Oder-Neiße-Radweg in dem engen Tal der Neiße – dort wo das imposante Viadukt das Tal bei Görlitz überspannt, befindet sich ein historischer Gebäudekomplex mitten auf dem Wasser – die Obermühle. Die Gaststätte mit Hotelbetrieb bietet eine willkommene kulinarische Abwechslung entlang der Radstrecke.
mehr lesenEin Wein am Fluss – die Dreiradenmühle in Görlitz
Von der Dreiradenmühle auf der polnischen Seite der Neiße in Zgorzelec hat man einen wunderschönen Blick auf die Görlitzer Altstadt und gleichzeitig auf den Fluss. Der Ort ist schon von weitem zu erkennen, durch das farbige Mosaik auf dem Speicherturm.
mehr lesenEin Feuerwerk skulpturaler Formensprache – die Altstadt Görlitz und das »Heilige Grab«
Das im 15. Jahrhundert errichtete »Heilige Grab« ist ein Nachbau der Jerusalemer Stätten der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi und war Teil einer mittelalterlichen Pilgerstätte. Die Anlage gilt als diejenige in Europa, die dem Original in Nahen Osten am nächsten kommt.
mehr lesenGärten im Kloster St. Marienthal
Bei Ostritz, unmittelbar an der Grenze zu Polen an der Lausitzer Neiße, befindet sich das Kloster St. Marienthal. Hier können im »Garten der Bibelpflanzen« Pflanzen besichtigt werden, die in der Bibel beschrieben sind. Vom östlichsten Weinberg Deutschlands hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung.
mehr lesenÜbernachten in der Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal
Ein idealer Ort, um ein paar besinnliche Stunden zu verbringen und einen tieferen Einblick in das Klosterleben zu bekommen ist das Kloster St. Marienthal in Ostritz, dass seit 1235 bis heute ununterbrochen besteht. Das barocke Gebäudeensemble liegt am Ende eines eng geschnittenen Abschnitts des Neißetals hinter Zittau.
mehr lesenAusweichroute bei Hochwasser zwischen Zittau und Görlitz
Es gibt Zeiten, in denen Hochwasser ziemlich wahrscheinlich ist, wie im Frühjahr. Wegen des teilweise engen Neißetals zwischen Zittau und Görlitz kann es vorkommen, dass man eine alternative Route zum Radfahren wählen muss, beispielsweise die 33 Kilometer lange Strecke um den Berzdorfer See.
mehr lesenAlte Flachsspinnerei – Übernachten in altem Industrieambiente
In Rosenthal, einem Ortsteil von Hirschfelde, zwischen Zittau und dem Kloster St. Marienthal, finden sich eine Vielzahl von alten Industriebauten. Man merkt gleich bei der Einfahrt in den Ort, dass hier einmal eine andere Geschichte geschrieben wurde. Eine davon ist die der Alten Flachsspinnerei. In dem alten Industriebau kann man übernachten.
mehr lesenAngezählt und abgenagt – die Spuren des Tagebaus
Die Lausitz war nicht nur Natur- sondern lange Jahre auch Industriegebiet. Der Braunkohle-Tagebau hat nicht nur in Hagenwerder seine Spuren hinterlassen. Ein weithin sichtbares Denkmal ist der »Bagger 1452« am Wegesrand.
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