
Menschen & Meinungen
»Sachsen, wo die schönen Mädchen an den Bäumen wachsen.« Über die Sachsen kursieren die herrlichsten Klischees, allen voran natürlich der hartnäckige Spott über ihren Dialekt. Daher werden sie vom Rest der Welt auch immer ein bisschen belächelt. Grundlos natürlich. Die Sachsen sind »helle«, freundlich und aufgeschlossen, tragen das Herz am rechten Fleck und sind wunderbare Gastgeber.
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St. Afra – Sächsische Bildungspolitik in vier Jahrhunderten
Bildungspolitik gab es schon im Mittelalter. Das Kloster St. Afra zu Meißen wurde im Zuge der Reformation aufgelöst. Hier gründete Kurfürst Moritz von Sachsen 1543 eine Schule, um unter anderem theologischen Nachwuchs im Sinne der lutherischen Lehre ausbilden zu lassen.
mehr lesenVon Meißen nach Salt Lake City
Selbst in seiner Geburtsstadt Meißen kennen nur Wenige den mormonischen Lehrer und Erzieher Karl Gottfried Mäser (1828 – 1901). Das ist in seiner zweiten Heimat im US-Bundesstaat Utah anders. Hier ist der erste sächsische Mormone eine bekannte Persönlichkeit, denn er gilt als einer der Väter des kirchlichen Erziehungswesens.
mehr lesenStadtkirche St. Marien – wie hat Katharina von Bora es hierher geschafft?
»Wo liegt sie denn nun wirklich, die Katharina von Bora?« Das ist meist die erste Frage aus der Gruppe, wenn wir vor der Grabplatte an der Wand in der Stadtkirche St. Marien stehen. Es ist offensichtlich, dass das eigentliche Grab nicht direkt hinter der Platte liegen kann.
mehr lesenWurzeln und Flügel – eine Reise zu den eigenen Werten in Torgau
Wie war das nochmal, wenn wir als Kinder zur Mutter in die Küche kamen? Warum war der Topf auf dem Herd so interessant? Und dann der Schrank im Schlafzimmer – der war tabu, besonders vor Weihnachten. Im Haus in der Wintergrüne 2 in Torgau sind das nur einige von vielen Fragen, zu denen sich Besucher austauschen.
mehr lesenHeilung und Bildung im Klostergarten
Samuel Hahnemann, ein Sohn der Stadt Meißen war Begründer der Homöopathie. Ein Meißner Verein pflegt sein Andenken im Hahnemannzentrum auf vielfältige Weise. In den Überresten einer mittelalterlichen Klosteranlage die immer weiter restauriert wird befindet sich ein wunderschöner Apothekergarten. In diesem Ambiente finden Seminare zu Gesundheits- und Umweltthemen aber auch Kulturveranstaltungen statt.
mehr lesenBunt und vielfältig gärtnern – Internationaler Garten Meißen
Der Internationale Garten in Meißen lädt zum Schauen, Sitzen, plaudern und die Kinder zum Spielen ein. Gestaltet wird er von internationalen und einheimischen Gartenfreunden, die hier gemeinsam Blumen, Obst und Gemüse anbauen und sich bei gemeinsamen Festen und Aktivitäten kennen lernen.
mehr lesenSchweigegang auf dem Heimweg zum Gottesacker
Der Gottesacker der Herrnhuter Brüder-Unität in Niesky ähnelt eher einem Waldfriedhof, dicht bestanden von Bäumen. Bei den Inschriften zu den Geburtsorten finden sich Orte in der ganzen Welt, auf allen Kontinenten, Zeichen der intensiven weltweiten Verbindung der Gemeine.
mehr lesenDer Rabenauer Grund – Ein Tal im Wandel
Bevor sich die Weißeritz ihren Weg durch das Stadtgebiet bahnt, durchquert der Nebenfluss der Elbe den Rabenauer Grund, ein bis zu 80 Meter tiefes Tal, in dem sich ein Wanderweg und eine alte Bahnlinie zwischen sagenumwobenen Felsformationen treffen. Obwohl es heute ein Naturschutzgebiet ist, zeigt die Geschichte hier beispielhaft die Veränderung eines Flusstales durch den Menschen. Trotzdem ein Wandertipp, bis zur Talsperre Malter sind es 10 Kilometer.
mehr lesenSchlichtheit auf Augenhöhe – die Brüdergemeine in Niesky
Der Innenraum der Kirche der evangelischen Brüdergemeine am Zinzendorfplatz in Niesky strahlt eine besondere Atmosphäre aus. Von April bis Oktober ist die Kirche offen für Besucher aus aller Welt. Die Wurzeln gehen zurück auf Jan Hus, den Böhmischen Reformator.
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