Claudia Pautz

Claudia Pautz

Sie hat den Blick eines »echtes Inselkinds« auf die Insel Usedom. Claudia ist Initiatorin und Autorin der Blogs »Mein-Usedom« und »Sturmzeitgeschichten« und außerdem selbständige Mediengestalterin und Beraterin im Social Media Bereich. Bei ScottyScout beschreibt sie ihre Eindrücke während und nach der Feriensaison und das intensive Leben mit den Jahreszeiten.

Mit was beschäftigst du dich, wenn du gerade nicht als Scout auf Usedom unterwegs bist?

Wenn ich das nicht gerade tue, schreibe ich in meinem Blog »Mein Usedom« über das Leben auf dem Eiland. Dabei geht es um herrliche Natur genauso wie um Alltäglichkeiten eines echten Inselkindes und die Menschen, die hier leben. Wenn ich den Usedom-Stift dann mal fallen lasse, bin ich selbständige Mediengestalterin und Beraterin im Social Media Bereich. In meiner Freizeit spiele ich Tennis und Beachvolleyball und walke zu gern am schönen Usedomer Strand.

Erinnerst du dich an deine seltsamste Begegnung auf Usedom?

Auf einer Urlaubsinsel sind neue Begegnungen wohl an der Tagesordnung. Manche davon sind durchaus seltsam. Die Skurrilste war wohl die Begegnung mit einem Gast aus Franken während eines historischen Spaziergangs durch Heringsdorf. Dieser bat mich nämlich ernsthaft, doch dafür Sorge zu tragen, dass das Nebelhorn abgestellt würde. Es ist mir nicht geglückt. Und ehrlich gesagt, habe ich es auch gar nicht versucht.

Was bedeutet das Inselleben für dich?

Das Inselleben hat viele Facetten. In erster Linie ist es wohl das Leben mit dem Meer. Mit Sturm und lautem Grollen genauso wie mit Nebelhorn und Möwengeschrei. Ich liebe die Ostsee und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht wenigstens kurz über die Düne schaue. Inselleben bedeutet für mich aber auch ein Leben in Saisonzeiten. Mit der Abgeschiedenheit und Stille zwischen November und April und mit dem Leben und bunten Treiben in der warmen Zeit. Nicht zuletzt ist Inselleben aber auch ein intensives Leben mit den Jahreszeiten, die jede für sich, die Insel auf wundersame Weise verändert.

Wie bewegst du dich auf der Insel am liebsten fort?

Am liebsten mit dem Rad, den Küstenradweg entlang mit Blick auf die Ostsee. Ich laufe aber auch gern direkt am Ufer. Usedom hat 40 Kilometer feinen, weißen Sandstrand und keine Gezeiten. Das Meer ist also immer da und immer einen Blick wert.

Sonne und Schnee im Weinladen Ahlbeck

Süßes und Herzhaftes: Direkt am Meer ist man umgeben von Weinen aus aller Welt, die in Kombination mit Käse-, Salami- und Schinkenspezialitäten ihre genüssliche Vollendung finden. Außerdem gibt es im Weinladen Ahlbeck Schokoladen und Pralinen aus erstklassigen Manufakturen und Patisserien und ebenso feine Torten.

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Eine Radtour mit Lyonel Feininger auf Usedom

Als der Maler Lyonel Feininger im Mai 1908 das erste Mal auf die Insel Usedom kommt, sucht er die Abwechslung vom touristisch neu entdeckten Glowe auf Rügen. In unzähligen Naturskizzen hielt er seine Eindrücke von der Insel fest. Diejenigen Malorte, die zweifelsfrei identifiziert werden konnten, wurden in einer 66 Kilometer langen Radtour zusammen gefasst.

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