
Flora & Fauna
Hier findest du die Beiträge unserer Scouts zum Thema Natur entlang des Oder-Neiße-Radwegs. Egal ob Berichte über Landschaftsparks, Naturschutzgebiete oder Nationalparks, eine besondere Blumenart wie die Adonisröschen oder die beste Stelle zum Biber beobachten an einer natürlichen Uferböschung: Die Scouts zeigen dir ihre Auswahl an grünen und begrünten Orten, die sie besonders faszinieren.
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Zu Besuch beim Europäischen Wildrind – dem Wisent
Ein Riesenvieh direkt vor mir im Staub, wie ein Bison aus dem letzten Indianerfilm. Massiger Kopf, ebenso massige Schultern, kleine gebogene Hörner und ziemlich langes Fell. Zum Glück ist ein stabiler Zaun zwischen mir und dem Wisent.
mehr lesenTal der Liebe – ein romantischer Park und seine nationalistische Überformung
Von der Erdölraffinerie-Stadt Schwedt ist es nur eine gute halbe Stunde bis ins »Tal der Liebe« (Dolina Miłości) jenseits der Oder, drei Kilometer südlich von Krajnik Dolny (Niederkränig). Es bietet waldschattige Spazierwege über Schluchten und Fließe, 150 Jahre alte Bäume und weite Ausblicke auf das Untere Odertal.
mehr lesenCriewen 21
Das Dorf Criewen ist ein Produkt der Landschaftsplanung im 19. Jahrhundert. Wie in Bad Muskau wurde auch hier ein Landschaftspark errichtet. Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné verlegte im Auftrag derer von Arnim den Ort.
mehr lesenZiemia Lubuska – warum es Lebus links und rechts der Oder gibt
Historische Spurensuche in Lebus: Das Land auf polnischer Seite ist ein Mosaik aus Teilen von Regionen mit verschiedener Vergangenheit und bis heute ein ahistorisches regionales Gebilde.
mehr lesenMalerische Radtour durch die Märkische Schweiz – von Strausberg nach Kienitz
Eine schöne Radtour von Berlin zur Oder ist der Europäische Fernradweg R1 durch die Märkische Schweiz. Die 60 Kilometer lange Route ist sehr abwechslungsreich, denn man fährt durch bewaldete Endmoränen, vorbei an versteckte Seen, Alleen sowie Schlössern und ist meist im Naturpark Märkische Schweiz unterwegs.
mehr lesenAuf der Suche nach Adonis
Ende März bis April blühen an den sandigen Hängen rund um Lebus die Adonisröschen. Die Pflanze aus der Schwarzmeerregion, wächst rund um Lebus besonders gut.
mehr lesenKłopot, das Storchendorf
Zwischen Mai und Mitte August ist die beste Zeit, um Kłopot und seine Störche zu besuchen. Auf nahezu jedem zweiten Dach im Dorf befindet sich ein Storchennest, die Hälfte davon ist bewohnt, außerdem gibt es ein Storchenmuseum, eine Jugendherberge und einen kleinen Laden.
mehr lesenForst in der Lausitz
Geschichte und Blumen: Vieles in Forst ist abgewickelt, das Textilmuseum der Stadt erinnert an den einstigen wichtigen Industriezweig. Der Rosengarten direkt am Radweg überrascht zur richtigen Jahreszeit mit den Blüten von mehr als 900 Sorten auf 17 Hektar Parkland.
mehr lesenFürst Pückler und seine Parkanlagen – das UNESCO Welterbe Muskauer Park
Der Park in Bad Muskau trägt zu Recht seit 2006 den Welterbetitel als gemeinsames polnisch-deutsches Kulturerbe. Er ist außerdem ein Stück europäische Geschichte, denn erst nach der Wende war es möglich, diese genial komponierte Parkanlage mit ihren grenzüberschreitenden Blickbeziehungen wieder »in Szene« zu setzen.
mehr lesenZauber auf den zweiten Blick – Schlosspark Rothenburg an der Neiße
Direkt am Radweg gelegen: Der Rothenburger Schlosspark ist Teil des deutsch-polnischen Gartennetzwerkes und zu jeder Jahreszeit besuchenswert. Wer sich die Zeit nimmt, den Park zu Fuß zu erkunden, wird seinen Zauber auf den »zweiten Blick« spüren.
mehr lesenEin Feuerwerk skulpturaler Formensprache – die Altstadt Görlitz und das »Heilige Grab«
Das im 15. Jahrhundert errichtete »Heilige Grab« ist ein Nachbau der Jerusalemer Stätten der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi und war Teil einer mittelalterlichen Pilgerstätte. Die Anlage gilt als diejenige in Europa, die dem Original in Nahen Osten am nächsten kommt.
mehr lesenGärten im Kloster St. Marienthal
Bei Ostritz, unmittelbar an der Grenze zu Polen an der Lausitzer Neiße, befindet sich das Kloster St. Marienthal. Hier können im »Garten der Bibelpflanzen« Pflanzen besichtigt werden, die in der Bibel beschrieben sind. Vom östlichsten Weinberg Deutschlands hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung.
mehr lesenHolzfäller an der Oder – der europäische Biber
Biber bekommt man nur selten zu sehen an der Oder, aber ihre Aktivitäten sind sichtbar und werden kontrovers diskutiert. Ihm wird vorgeworfen, die Deiche zu durchlöchern und damit den Hochwasserschutz buchstäblich zu untergraben.
mehr lesenNatur satt im Nationalpark Unteres Odertal
Je weiter nördlich man entlang der Oder fährt, desto langweiliger wird die Landschaft — könnte man denken. Ist aber nicht so. Hinter dem Oderbruch wartet schon gleich der nächste Szenenwechsel: Der Nationalpark Unteres Odertal.
mehr lesenDie Promenade der Kaiserbäder
Mit dem Fahrrad unterwegs auf der Strandpromenade der Kaiserbäder: Von Ahlbeck über Heringsdorf nach Bansin fährst du vorbei an den schönen Bädervillen, die sich hier auf fast acht Kilometer aneinander reihen. Eine schöner als die andere und alle strecken sie ihr stolzes Antlitz Richtung Meer.
mehr lesenDas Anklamer Stadtbruch – Deutschlands größter Moorwald
Der Radweg führt zwischen Ueckermünde und Anklam durch eine gespenstische Landschaft. Das Anklamer Stadtbruch ist Deutschlands größter Moorwald und ein Nistplatz für Kormorane.
mehr lesenEin Abstecher zum Nationalpark Warthemündung
Der Europäische Radwanderweg R1 kreuzt den Oder-Neiße-Radweg bei Küsterin. Von hier aus lohnt ein Abstecher nach Polen in den »Nationalpark Warthemündung« und nach Słonsk (ca. 60 km Hin- und Rückweg).
mehr lesenAlternativroute – Felsformationen pur im Zittauer Gebirge
»Deutschlands kleinstes Mittelgebirge« — so preist sich die Region südlich von Zittau, das Zittauer Gebirge, den Besuchern an. Und hält ihr Versprechen. Hier wechselt man kurz hintereinander von kleinen Tälern über (niedrige) Pässe in Panoramen mit steil abfallenden Felsformationen. Eine 25 Kilometer lange abwechslungsreiche Alternativroute.
mehr lesenAlternativroute von Guben nach Frankfurt (Oder) auf der polnischen Seite
Die ca. 80 Kilometer lange Alternativroute entlang von Neiße und Oder ist einer der landschaftlich schönsten Wegabschnitte auf der polnischen Seite. In den Dörfern an den wenig befahrenen Straßen und Wegen trifft man Land und Leute und kann ganz entspannt einkaufen.
mehr lesenStromauf, stromab – mit dem Kanu durch das Untere Odertal
In Mescherin kann man allein oder als geführte Tour Kanutouren im Nationalpark Unteres Odertal unternehmen. Auf dem Wasser gibt es wunderschöne Blicke auf die Auenlandschaft mit ihren vielen kleinen Flussarmen.
mehr lesenAngezählt und abgenagt – die Spuren des Tagebaus
Die Lausitz war nicht nur Natur- sondern lange Jahre auch Industriegebiet. Der Braunkohle-Tagebau hat nicht nur in Hagenwerder seine Spuren hinterlassen. Ein weithin sichtbares Denkmal ist der »Bagger 1452« am Wegesrand.
mehr lesenHeringsdorfs schöne Wege zum Meer
Abseits der Touristenströme finden sich in den drei Usedomer Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin vielerorts schmale Strandabgänge, die den Weg über die Düne zum besonderen Erlebnis machen.
mehr lesenSteilküste am Achterland
Hinter Bansin, dort, wo die Düne sich zur Steilküste erhebt und ein großer Buchenwald bis an die Kliffkante reicht findet man Ruhe. Hier im Achterland siehst du die türkisblaue Ostsee und hast den Peenestrom im Nacken.
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