Geschichte
Auf historischen Spuren wandeln kann man in alten Guts- und Herrenhäusern, in Schlössern, Gärten und in Parkanlagen. Auch die alten Sagen und Mythen des Nordens lassen sich in den geheimnisvollen Wäldern, an tiefen Seen oder gewaltigen Hünengräbern erleben. Aber auch für bedrückende Eindrücke aus Zeiten des Nationalsozialismus und des Mauerstreifens suchen und finden wir Worte.
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Von Malchow aus in See stechen
Im Sommer gut besucht, außerhalb der Tourismussaison verirren sich nur wenige hierher: Die historische Altstadt von Malchow liegt auf einer Insel, Fachwerk, gotische Pracht und Relikte des Industriezeitalters verschmelzen zu einer äußerst charmanten Mischung.
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Stolpe – ein Schloss mit widersprüchlichen Linien
Was macht das Schloss so unnatürlich? Die ungleichen Türme, die Fensteröffnungen? Ein genauer Blick auf die Geschichte von Schloss Stolpe mitten im Hinterland der Insel Usedom.
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Die Eisenbahnhubbrücke in Karnin – Traum von Mobilität
Einst eine technische Meisterleistung, wirkt das Stahlskelett der einstigen Eisenbahnhubbrücke über die Oder heute eher trennend statt verbindend. Statt der Bahn muss seit 1945 bis heute wieder die Fähre zur Überfahrt genutzt werden.
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Märchenhaftes Mirow
Die Mirower Schlossinsel scheint geradewegs einem Gedicht oder einem Bild der Romantik entsprungen zu sein. Hier soll die arme Prinzessin Sophie Charlotte der Legende nach den Antrag des englischen Königs Georg III. von einem Boten in Empfang genommen haben. Märchenhaft ist es hier bis heute.
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Schönheit auf dem Lande. Das Geschmückte Landgut Basedow
Im 19. Jahrhundert ließ Graf von Hahn sein Dorf Basedow vom berühmten Berliner Baumeister Friedrich August Stüler und dem namhaften Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné nach Vorbildern von englischen »Ornamented Farms« in ein Geschmücktes Landgut inklusive eines imposanten Marstalls für seine Pferdezucht verwandeln.
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Schlossgarten Hohenzieritz. Spaziergang mit Jane Austen
Im Schlossgarten Hohenzieritz meint man, in der Kulisse eines Jane Austin-Romans zu wandeln. Königin Luise liebte den im Stil der englischen Landschaftsgärten angelegten Park. Hier verbrachte sie viel Zeit – und ihren letzten Tag.
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Mit den Augen der Künstler. Die alte Mühle in Schwaan
In dem kleinen Ackerbürgerstädtchen an der Warnow entstand Ende des 19. Jahrhunderts Mecklenburgs einzige Malerkolonie. Wenn auch noch nicht gänzlich aufgelöst, beendete der Erste Weltkrieg die schaffensreichen Jahre. In der Schwaaner Mühle befindet sich heute ein Kunstmuseum.
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Vom Mühlentor zur Stadtkirche – eine Zeitreise in Sternberg
Vom Mühlentor schweift der Blick über die Häuser und den Großen Sternberger See in die hügelige Weite. Doch dreht man sich um und geht durch das Tor in die Stadt hinein, könnte man meinen, plötzlich in eine andere Zeit geraten zu sein. Eine enge Gasse mit geduckten, auf Feldsteinsockeln stehenden Häusern führt hinauf zur Kirche.
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Der Kastanienhof – auf den Spuren eines ehemaligen Kinderferienlagers in Göhren
ScottyScout Tipp: Der Kastanienhof, so heißt nunmehr das ehemalige Ferienlager, ist eine kleine Oase der Erholung mit gemütlichen Zimmern und Ferienwohnungen inmitten eines großen verträumten Gartens.
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Von Hexenhaus und Stolpersteinen auf Hiddensee
Ein Hexenhaus auf Hiddensee, ja, das gibt es wirklich. Mit seinen 260 Jahren gehört es zu den ältesten Häusern auf der Insel und genießt Denkmalschutz. Alljährlich zum Tag des offenen Denkmals im September gewährt Hausherrin Sabine Reichwein Einlass in ihr kleines großes Reich.
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Wolde – kleinster Freistaat der Welt
Wolde, in Mecklenburg oder Vorpommern gelegen? Der Ort, der sich auf halber Stecke der Landstraße zwischen dem vorpommerschen Altentreptow und dem mecklenburgischen Stavenhagen befindet, hat eine abenteuerliche Vergangenheit.
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Wie uns im Museumshof Puddemin die Phantasie durchging
In diesem winzigen Café, das zum Museumshof Puddemin gehört und direkt am Schilfgürtel mit Bauerngarten liegt, genossen wir eine köstliche Kaffeezeit mit tatsächlich frischgebackenem Kuchen. Natürlich grübelten wir über den Namen »Mäusewinkel«.
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Sehet und höret Klaus Störtebeker
Aufgelauert haben wir den reichen Pfeffersäcken der Hanse und uns des ungeheuren Reichtums bemächtigt, den diese sich frevelhaft zu eigen gemacht hatten. Gegen das Unrecht der Mächtigen haben wir dem einfachen Volke nie etwas Böses zuteil werden lassen, auch wenn des Seeräubers Leben ein feines nicht war.
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Morgens auf der Seebrücke Ahlbeck
Es ist kühl heute Morgen. Der kurze Weg zur Promenade hinunter legt sich menschenleer in diesen Sommermorgen. Noch schlafen die Badegäste hinter den zugezogenen Fenstern der schönen Bädervillen und geben ihrer sonnengeröteten Haut ein wenig Erholung. In ein paar... mehr lesen
Ein wundersamer Ort – der Schlosspark Pansevitz
Gedankenverloren zupfe ich an einem Gänseblümchen und spaziere durch den Schlosspark Pansevitz. Selten gewordene dendrologische Schönheiten wachsen hier: Blutbuchen und die Kaukasische Flügelnuss. Mehrmals jährlich erklingen im Schatten hochgewachsener Bäume liebliche Melodien.
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Wikingerstadt Wolin (Wollin)
Gegründet im 8. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt Wolin (Wollin) von einem unbedeutendem slawischen Fischerdorf zu einer mächtigen Handelsmetropole. Dann kamen die Wikinger und die Stadt an der Odermündung verlor ihren Status. Relikte dieser Zeit finden sich überall im Stadtbild, unter anderem auch der Nachbau eines Wikingerdorfes.
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Ein Sommerpalast auf Hiddensee
Als »Sommerpalast« ist das weiße Haus, eigentlich die um 1880 erbaute »Villa Antoinette«, in die Geschichte eingegangen. Denn in diesem Haus spielt der Roman »Hiddensee«, den der Rostocker Autor Adolf von Wilbrandt 1910 veröffentlicht hat.
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Von Wolf und Fuchs – Aus der Lüssower Adelsgeschichte
Inmitten des Peenetals liegt der Ort Lüssow – ein kleines Dorf, schon viele Hundert Jahre alt, mit weniger als 200 Einwohnern. Mein Küchenfenster gibt mir den Blick auf den Dorfplatz mit der Lüssower Kirche frei und ich beobachte, wie Urlauber auf dem Weg zur Insel Usedom hier anhalten, um die Kirche zu fotografieren.
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Der Speckbusch in Göhren
Hoch thront der Speckbusch über dem lieblichen Mönchguter Land mit seinen sanft geschwungenen Buchten, den weißen Sandstränden, den Wäldern und Feldern, mit diesem wunderbaren Blick auf die Hügelkette der Zicker Alpen. Hier ist mein ganz persönlicher Lieblingsort auf Rügen.
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Die Sage vom Herthasee
Eine äußerst geheimnisvolle Geschichte rankt sich um den Herthasee, der in den tiefen Buchenwäldern Jasmunds zu finden ist. Hier soll einst die Göttin Hertha ihren Sitz gehabt haben. Priester sagten hier seinerzeit mithilfe der Göttin Hertha die Zukunft voraus.
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Middelhagen – ein typisches Mönchguter Dorf
Eingebettet in eine Landschaft aus Schilf- und Salzwiesen liegt das Dörfchen Middelhagen, für mich einer der schönsten Orte auf Rügen. In den letzten Jahren hat sich dieser Mönchguter Landstrich zwischen Äckern, Wiesen und Bodden zu einem echten Schmuckstück entwickelt.
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Prora – Ruinen zum Nachdenken
Wer Prora sagt, meint allzu oft die Ruinen des KdF-Seebades Rügen, die auf 4,5 Kilometern den Strand prägen. Warum sie trotzdem ein Geheimtipp sind.
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Hünengräber nahe Lancken-Granitz
Rügens Hünengräber oder auch Großsteingräber in Lancken-Granitz sind nicht nur uralte Grabanlagen, sondern auch außergewöhnliche Orte mit besonderer Energie. Entstanden sind die Gräber wahrscheinlich vor ca. 5000 Jahren, aus mächtigen Natursteinen von unseren Vorfahren erbaut.
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Das Schloss in Putbus – ein Luftschloss
Wenn Menschen durch den Putbusser Schlosspark irren, sind sie nicht selten auf der Suche nach dem Schloss Putbus des Fürsten Malte. Doch das gibt es schon lange nicht mehr.
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Familiengeschichten auf der Seebrücke in Sellin
Vor längerer Zeit habe ich in einem Album mit Familienfotos ein Bild meines Großvaters gefunden: Er steht mit langen schwarzen Hosen und weißem Hemd bekleidet auf der alten Seebrücke in Sellin in der Sonne. Hinter ihm ein Zeitungskiosk.
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