
Fläming
Im Fläming erheben sich die »Berge« fast 200 Meter hoch. Auch vom Gipfel aus siehst du oftmals keinen einzigen See. Dafür liebevoll sanierte Dörfchen, blühende Gärten und echte, massive Burgen. Und natürlich die endlosen Feuchtwiesen der Elbtalaue. Hier sieht die Landschaft bei jedem Licht und zu jeder Jahreszeit anders und spektakulär aus. Und auch die »Gäste« wechseln ständig. Während die einen hier brüten, fressen die anderen sich Speck für den langen Flug gen Süden an. Und wieder andere kommen nur, um den warmen deutschen Winter zu genießen.
Die Scouts besuchen alte Städtchen in neuem Glanz, versteckte Ausflugslokale, Naturparks und pulsierende Tanzlokale. Und wie fast überall im Land, ist auch im Fläming die preußische Geschichte allgegenwärtig.
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Hommage an ein Kunstwerk – der Pfarrgarten in Saxdorf
»Was ist Schönheit?« habe ich mich gefragt, als ich neulich zufällig durch Saxdorf im Landkreis Elbe-Elster gekommen bin. Ein paar Antworten habe ich im Pfarrgarten des Hanspeter Bethke gefunden – ein lebendiges Gartenkunstwerk.
mehr lesenDas Wort im Zentrum – die Trinitatiskirche Finsterwalde
Etwas versteckt hinter dem Markt liegt der erste nachreformatorische Kirchenneubau der Region Finsterwalde. Er folgt in seiner Gestaltung den reformatorischen Grundsätzen: EIN Altar, die Kanzel – also das Wort – im Zentrum. Pfarrer Markus Herrbruck erzählt über seinen geschichtsträchtigen Arbeitsplatz.
mehr lesenVom militärischen Sperrgebiet zum Kulturort – Konversion in Altes Lager
1870 als Militärlager gegründet lag der Ort Altes Lager bis zum Abzug der Sowjetarmee mitten im militärischen Sperrgebiet. Nachdem die Mauern gefallen waren zogen viele Engagierte an einem Strang und es gelang, in alten Militärgebäuden neue Wohn- und Kulturräume zu schaffen.
mehr lesenBesuch bei LOUISE – unterwegs auf der ENERGIE-Route im Elbe-Elster-Land
Eine Station auf der ENERGIE-Route durch Elbe-Elster ist die Brikettfabrik LOUISE in Tröbitz. Viele der Maschinen haben wir im Verein wieder instand gesetzt. Bei unseren Führungen setzen wir Hebel und Ventile in Bewegung – Dampf steigt auf.
mehr lesenWo regionale Geschichte auflebt – Weinbau und »Kellerstraße« in Schlieben
Der Weinbau am Langen Berg in Schlieben blickt auf eine Jahrhunderte alte Tradition zurück. Die schon vor langer Zeit im Hohlweg des Martinsberges angelegten Keller fungierten einst als natürliche Kühlschränke und sind in Norddeutschland einmalig.
mehr lesenInnere Versenkung im Botanischen Garten in Herzberg
Eher unauffällig liegt die Villa Marx am Rande des Stadtparks im Zentrum von Herzberg. Sie versteckt ihre Schönheit hinter einer graubraunen Fassade. Auch der Botanische Garten rings herum zeigt seinen Charme erst, wenn man sich auf ihn einlässt.
mehr lesenAus Luft Töne machen – die Windpumpe in Bad Liebenwerda
Bad Liebenwerda bringt man landläufig eher mit dem Wasser der Mineralquellen in Verbindung. Dass die Stadt auch eine enge Verbindung zu klingender Luft hat, ist bisher wenig bekannt – schon mal von einer Windpumpe gehört?
mehr lesenAblassautomaten für die Sünden des Alltags
Die Geschichte lautet so: Johann Tetzel, der umtriebige Ablassprediger, weilte Anfang des 16. Jahrhunderts in Jüterbog. Hans von Hake kaufte einen Ablass für zukünftige Sünden und überfiel Tetzel am nächsten Tag. Inspiriert von dieser Absurdität gestalten fünf Illustratoren Ablassbriefe für die Sünden des heutigen Alltags.
mehr lesenSchicksalsfluss Elbe – Hochwasser und die Schlacht bei Mühlberg
Das kleine Städtchen Mühlberg an der Elbe mit dem historischen Stadtkern ist ein sehr schöner und besonderer Ausflugsort, denn seine Geschichte ist eng mit der Elbe verbunden. Eine folgenschwere Fehleinschätzung ereignete sich an diesem Ort vor fast 500 Jahren.
mehr lesenDie Reformation im städtischen Alltag Südbrandenburgs
Die Reformationsbewegung wurde entscheidend von Bürgern der Städte mitgetragen. Die Stadtraum-Ausstellung »Prediger und Bürger« führt zu authentischen Orten reformatorischer Veränderungen.
mehr lesenKammerspiele Treuenbrietzen – eine Bühne für neue Ideen
Altes erhalten und Neues entwickeln, das war die Idee hinter der Wiederbelebung der Kammerspiele Treuenbrietzen. Nach der Wende hatte das einst beliebte Lichtspielhaus für immer seine Pforten geschlossen.
mehr lesenEiscafé Mischka – Russischer Bär schleckt Eis im märkischen Sand
Das Eiscafé Mischka in Altes Lager hat die wechselhafte Ortsgeschichte überlebt. In dem einst mehrheitlich sowjetisch-russisch geprägten Ort gegründet, erfreuen sich nach dem Abzug der russischen Soldaten die zivilen Einwohner an den leckeren Eiskreationen.
mehr lesenEin Kleinod dörflichen Kirchenlebens in Langennaundorf
Die evangelischen Dorfkirche in Langennaundorf, einem Ortsteil der Gemeinde Uebigau-Wahrenbrück, ist ein Kleinod dörflichen Kirchenlebens. Der Elster-Radweg führt hier ganz in der Nähe vorbei. Die barocke Innenausstattung der kleinen Kirche überrascht und rührt zugleich: So etwas erwartet man nicht hinter den schlichten Mauern des mittelalterlichen Baus.
mehr lesenDie Forelle des Königs aus der Quelle der Nieplitz
Die Quelle der Nieplitz liegt in Treuenbrietzen direkt beim Ortsteil Frohnsdorf in einem wunderschönen Wald. Im Quellgebiet im Wald kommt auf einmal überall Wasser aus dem Boden. Ganz in der Nähe wartet man im Gasthof »Zur alten Eiche« auf hungrige Wanderer.
mehr lesenTreuenbrietzen – das Gute liegt so nah
Auf halber Strecke zwischen Potsdam und der Lutherstadt Wittenberg liegt Treuenbrietzen. Was ist das Besondere an dieser Stadt?
Die Kombination aus einer wunderschönen historischen Altstadt und das tolle Grün rings herum. Außerdem ist vieles noch nicht fertig. Man hat hier viele Möglichkeiten, Dinge neu zu machen.
Entschleunigung pur im Naturpark Nuthe-Nieplitz
Interview mit Elisabeth Hofmann vom Naturpark Nuthe-Nieplitz. Das Schutzgebiet ist in 30 Minuten von Berlin mit der Bahn zu erreichen. Hier im Zweistromland gibt es – ungewöhnlich für das sonst flache Land Brandenburg – die »Glauer Berge«, welche beste Ausblicke auf das Land ermöglichen. Ein perfekter Ort, um Vögel und andere Wildtiere beobachten.
mehr lesenEine Radtour durch den Fläming
In den 1990er Jahren kam das Inlineskaten in Mode. Aber wo sollte man nur damit fahren in einer Stadt mit historisch gepflasterten Straßen wie Jüterbog? Das Dilemma löste sich für die Autorin von selbst: Der Fläming-Skate wurde geplant und Stück für Stück umgesetzt.
mehr lesenBlick über Jüterbog und die flachen Weiten des Flämings
Wie hat sich die Stadt seit deiner Schulzeit aus deiner Sicht verändert?
Nach der Wende ist die Stadt Stück für Stück saniert worden. Jetzt erstrahlen die mittelalterlichen Fachwerkhäuser innerhalb der Stadtmauern wieder in altem Glanz. Die Straßen sind gepflastert, nicht mehr geteert, und ich kann jederzeit Bananen kaufen.
Tango Argentino zwischen Leipzig und Berlin
Ein Bahnhof als Café und Kulturzentrum, was steckt dahinter?
Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude am Haltepunkt Wiesenburg/Mark an der Regionalbahnstrecke Berlin-Dessau stand viele Jahre leer. Engagierte Bürger haben sich mit dem Ziel der Wiederbelebung des alten Bahnhofsgebäudes zusammengetan.