
Prignitz
Flaches, weites »Durchgangsland« zwischen Hamburg und Berlin: Die Prignitz offenbart ihre Schönheit manchmal erst auf den zweiten Blick. Atemberaubende Lichtspiele auf dem großen Fluss, Zugvogel-Schwärme, hunderte Storchennester und ganz viel Ruhe. Im Ruhner Land findet ihr Rundlingsdörfer mit typischen Wehrkirchen, prachtvolle Gärten und engagierte Menschen, die neues Leben in die Ortschaften bringen. Die steinernen Zeitzeugen in Städten wie Bad Wilsnack, Heiligengrabe, Havelberg oder Wittenberge berichten vom einstigen Wohlstand.
Die Scouts erzählen, wo man kurz vor der Müritz die Mode der wilden Zwanziger bewundern kann und erkunden für dich die Geheimnisse dieses Zwischenlandes.
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365 Tage der offenen Tür – das Alte Pfarrhaus in Ziegendorf
Obwohl es kühl ist an diesem sonnigen Frühlingstag, steht die Tür des Ziegendorfer Pfarrhauses weit offen. Und sofort ist es wieder da, dieses ganz besondere Ruhner-Land-Gefühl: Herzlich, engagiert, unkonventionell und stets neugierig auf Besucher.
mehr lesenAuf dem Jakobsweg von Parchim ins Ruhner Land
Ein besonders schöner Abschnitt des Baltisch-Mitteldeutschen Pilgerweges, einem der Jakobswege, verläuft von Parchim durch das Ruhner Land. Weite Landschaft wechselt sich ab mit dichten Wäldern, dazwischen immer wieder kleine Dörfer, deren alte Häuser Geschichten längst vergangener Zeiten erzählen.
mehr lesenDer Gutspark Groß Pankow in der Prignitz
Als in Groß Pankow nach der Separation 1827 Gutsland und Bauernland getrennt wurden, errichtete Carl Theodor Gans Edler Herr zu Putlitz einen neuen Wirtschaftshof und ein Gutshaus im schlichten biedermeierlichen Stil. Nach Norden, zur Panke hin, wurde ein Park angelegt.
mehr lesenKonzerte, Veranstaltungen und Pilgerherberge in der Rumpelscheune Muggerkuhl
Während einer Party in unserer leerstehenden Scheune kam die Idee auf, hier einen Ort für Feiern, Feste und Konzerte entstehen zu lassen. Ich dachte mir: »Wenn ich hier nicht oft weggehen kann, dann hole ich die Welt eben einfach hierher«, meldete ein Nebengewerbe an und es ging los mit der Rumpelscheune.
mehr lesenMankmuß – Apfelkuchen und Ferien auf dem Gutshof
Das mehr als 700 Jahre alte Straßendorf Mankmuß ist nur über kleine Landstraßen zu erreichen. Geduckte Häuser mit tief gezogenen Dächern, eine kleine Feldsteinkirche, ein fast vollständig erhaltenes Gutshof-Ensemble und ringsherum die weite Landschaft der Prignitz. Wieder so ein Ort, an dem man verweilen und der Geschichte lauschen möchte.
mehr lesenMorgenspaziergang im Schlosspark Neuhausen
Dem Hinweisschild »Eingang Schlosspark« folge ich einem schmalen Pfad zwischen hohen Hecken entlang – und trete nach wenigen Metern aus einem Dorf am Rande der Prignitz in eine andere, verwunschene Welt hinein. Neuhausen war einst ein wichtiger Grenzpunkt der Prignitz.
mehr lesenGroße Kunst im Kulturforum Pampin
Pampin ist ein ganz normaler Ort im dünn besiedelten Grenzland von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Alte Bauernhäuser, die unverkennbaren Spuren des »real existierenden Sozialismus«, eine Bushaltestelle, ringsum knallgelb leuchtender Raps vor tiefblauem Postkartenhimmel.
mehr lesenKramer & Kutscher – die neue Dorfmitte in Suckow
Die Genossenschaft Kramer & Kutscher bringt Erzeuger und Verbraucher aus der Region an einen Tisch und fördert die Vermarktung von regionalen Produkten im Ruhner Land. Treibende Kraft Katinka Hartmann hat in der Ortsmitte von Suckow einen lebendigen Treffpunkt geschaffen.
mehr lesenRundlinge und Eiszeitlandschaft – eine Radtour durch das Ruhner Land
An einem sommerlichen Tag im Mai starte ich im Dorf Bresch zu einer Fahrradtour durch das Ruhner Land mit den Ruhner Bergen. Die stille Region scheint mir an diesem Tag wie ein lebendiges Geschichtsbuch. Die Kapitel der Besiedelung der Prignitz fügen sich in die eiszeitliche Landschaft.
mehr lesenSüdlich von Mecklenburg beginnt die Prignitz. Erster Halt in Meyenburg
Der Übergang von Mecklenburg nach Brandenburg ist ganz unspektakulär. Der Weg führt über Nebenstraßen. Die letzten mecklenburgischen Dörfer sehen schon brandenburgisch aus: Langgezogene Dorfstraßen, kleine Backsteinkirchen, Einsamkeit. In Meyenburg aber steht ein punkvolles, verspieltes Schloss mit angrenzender, modernisierter Ruine.
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