
Essen & Trinken
Kulinarisch kann man Thüringen vermeintlich leicht erkennen. Rostbratwurst, Brätel oder die Klöße tragen das Adverb »Thüringisch« vor sich her. In dieser Rubrik stellen die Scouts nicht nur Restaurants und Cafés vor die diese regionalen Spezialitäten anbieten, sondern auch Orte wo internationale Küche kreiert wird. Es werden aber auch Projekte zur nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln oder im Wald versteckte Imbisse vorgestellt.
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Wo Könige Hofstaat halten und Hexen tanzen – die Burgruine Hohnstein
Die über Neustadt »wachende« Burgruine Hohnstein ist Ausflugsziel für Wanderer und Familien. In der einstigen Hauptburg der Grafengeschlechter von Hohnstein und Ilfeld könnt ihr ganz für euch der Geschichte nachspüren oder bei Märkten und Festen ein buntes Spektakel erleben.
mehr lesenVon der Ohratalsperre zum Stutzhäuser Brauereimuseum – eine Wanderung
400.000 Thüringer trinken aus einem See. Das klingt verrückt, stimmt aber im Fall der Ohratalsperre bei Luisenthal, die der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz dient. Sie staut das Wasser des Bergflüsschens Ohra und bietet während einer Wanderung eine tolle Mischung aus Natur und Ingenieurskunst.
mehr lesenMuseumsbrauerei Schmitt in Singen – ein »Getränkeausflug« ins Ilmtal
Die kleinste Brauerei Thüringens befindet sich im Örtchen Singen im Ilmtal und ist seit 1976 ein technisches Denkmal. Erlebt einen Ort, an dem Handwerk und Industriegeschichte – Genuss und Tradition zusammenfinden!
mehr lesenEin Markt der Freundschaften – Städtepartnerschaften in Weimar
Eine Städtepartnerschaft zwischen zwei Städten ist eine weitreichende beurkundete Vereinbarung – beim Zwiebelkuchen auf dem Marktplatz von Weimar wird sie jedes Jahr Wirklichkeit.
mehr lesenDas Thüringer Olitätengewerbe – zwischen gestern und heute
Die Naturheilmittelherstellung und der Handel mit diesen Produkten hat eine lange Tradition in Südthüringen. Sie lässt sich bis zu einem Apotheker namens Mylius aus Großbreitenbach zurück verfolgen, der im 17. Jahrhundert lebte. Ein Wanderweg, der durch den Ort führt, folgt den Spuren dieses Mannes. Ein regionaler Verein tut dies schon seit einigen Jahren und engagiert sich erfolgreich für den Erhalt des »Thüringer Kräutergartens«.
mehr lesen»Haus in idyllischer Lage« – das ehemalige MOPR-Kinderheim Elgersburg
Das Hotel am Wald in Elgersburg war in den 1920er-Jahren Erholungsheim der »Roten Hilfe« für die Kinder politisch Verfolgter aus der Arbeiterschaft. Heute trifft sich dort der Bundesvorstand der Partei die LINKE zu Jahrestagungen. Eine Ausstellung erinnert an die bewegte Geschichte des Hauses.
mehr lesenAm Anfang waren es 15 Kirschbäume – Obstanbau an der Fahner Höhe
Über eine Million Obstbäume schmiegen sich in langen Reihen entlang der Fahrer Höhe hinter Groß- und Kleinfahner, Gierstädt und Döllstädt. Im Sommer beginnt die Ernte mit den Kirschen und endet im Herbst mit den Äpfeln. Den Grundstein dafür legte ein Pfarrer.
mehr lesenDry Aged Fleisch aus Thüringen – Landfleischerei Lindig in Dobian
Fleisch hat in der thüringischen Küche eine große Bedeutung. Für die Fleischerfamilie Lindig aus dem Saaleland zählt Klasse statt Massenproduktion. Ihre wohlschmeckende Idee »zurück zum guten Geschmack«: Dry Aged Fleisch aus den Rückenpartien der Angusrinder des lokalen Züchters.
mehr lesenVom Hackebeil zum Kutter – das 1. Deutsche Bratwurstmuseum in Holzhausen
Es ist anzunehmen, dass die ersten Würste mit auf Steinen zerstoßenem Fleisch von Hand in die Därme gestopft wurden. Mit der Nutzung von Bronze und Eisen kamen Messer und auch Beile in Gebrauch und Fleisch wurde fortan gehackt. Dies lebt heute noch in den Begrifflichkeiten wie »Gehacktes« oder »Hackepeter« fort.
mehr lesenDer »Geist« des Bauhaus im Brendelschen Atelier an der Universität Weimar
Viele auch internationale Studierende kommen an die Universität, weil sie den Gedanken des Bauhaus erleben wollen. Ein Ort, an dem auch außenstehende Besucher diesen Geist erfahren können, ist das Bauhaus.Atelier mitten auf dem Campus.
mehr lesenPorzellanfiguren aus Lippelsdorf – eine Familiengeschichte
Seit 140 Jahren wird in dem idyllisch gelegenen kleinen Ort Lippelsdorf Porzellan in Handarbeit gefertigt. Die Produktion überlebte die Verstaatlichung in der DDR und ist seit 1990 wieder als Familien- und heute auch als Schaubetrieb für Besucher geöffnet.
mehr lesenBraumanufaktur Schmalkalden – altes Braurecht neu belebt
Drei ambitionierte Hobbybierbrauer machten sich in Schmalkalden an die Wiederbelebung des historischen Braurechts. Und es sollte nicht »nur irgendein« Craftbeer werden – Broihahn, Mumme und Rotbier werden nach alten Rezepturen gebraut, die sich im Stadtarchiv fanden.
mehr lesenKleeblatt mit Rasthof – Automobilität und das Hermsdorfer Kreuz
Entlang alter Handelswege im Herzen Europas liegt das »Hermsdorfer Kreuz«. Die Bundesautobahnen A4 und A9 treffen hier aufeinander und sind über ein »Kleeblatt« miteinander verbunden. Daneben steht ein legendärer Rasthof.
mehr lesenEine Familienangelegenheit – Kunst- und Senfmühle Kleinhettstedt
Besucher können in der Kunstmühle Kleinhettstedt die traditionelle Senfherstellung erleben, im Hofladen einkaufen, bei uns feiern und übernachten. Die Mehlmüllerei war schon in früheren Zeiten kein leichtes Geschäft. Und damals wie heute musste man als Unternehmer flexibel sein.
mehr lesenBier für Junker Jörg im Augustinerbräu in Eisenach
Um den Schwarzen Brunnen in Eisenach finden sich Anlaufpunkte für das leibliche Wohl und das gesellige Miteinander: Die Szenekneipe Schorschl und das Augustinerbräu zum Beispiel. Der bekannteste Besucher Eisenachs, Junker Jörg alias Martin Luther, war dem Bier besonders zugetan. Im Augustinerbräu würde er heute das gewohnte Getränk bei einem Besuch am Fuße der Burg wieder finden.
mehr lesenNeues wagen und in alten Schubladen kramen – das Biocafé Kunst + Kram
Petra Schneider betreibt das Biocafé »Kunst + Kram« in der Ratsstraße in der Altstadt von Mühlhausen. Sie hat immer wieder Neues gewagt, das Café ist eines dieser Projekte. In den gemütlichen Räumen und im Hofgarten gibt es Leckeres aus 100% Bio und Krimskrams in alten Schubladen.
mehr lesenHotel Schwarzer Bär in Jena – Speisen wie zu Luthers Zeiten
Einst vor der Stadtmauer gelegen, ist das Hotel Schwarzer Bär heute eine historische Adresse mitten im Zentrum Jenas. Dort, wo schon Luther ruhte und speiste, kann man selbst auch heute noch einkehren.
mehr lesenDas Herderzentrum
Ich sitze in einem verträumten Garten. Versteckt ist er. Und wenn man nicht weiß, dass es ihn gibt, dann bleibt er auch unentdeckt. Erst 1994, zu Ehren Herders 250. Geburtstages, wurde der sogenannte Herdergarten anhand alter Briefe und Dokumente rekonstruiert.
mehr lesenDie Johannesstraße – Stieftochter der Altstadt
Sie war immer das Sorgenkind der Stadt: die Johannesstraße, eine der ältesten Straßen Erfurts. Benannt wurde sie nach der Johanneskirche, von der heute nur noch der Johannesturm vorhanden ist. Doch seit es ein paar Läden geschafft haben und regelmäßig Leute anziehen, ist die Straße plötzlich in aller Munde.
mehr lesenJoHanns Hof
Man kann das Getrappel von beschlagenen Hufen beinahe noch hören, wenn man den Innenhof der Scherfgasse 1 betritt. Einst ein Pferdehof, beherbergt Johanns Hof heute das für mich beste Restaurant der Stadt.
mehr lesenAnno 1900 in Weimar
Was passiert, wenn sich 16 Autoren aus Weimar zu einem 15-Gänge Menü an einen Tisch setzen und die Rechnung für dieses Festmahl schließlich mit Geschichten und Gedichten begleichen?
mehr lesenDie Engelsburg – Studentenzentrum mit Tradition
Seit fast 50 Jahren ist die Engelsburg Ort für studentische und kulturelle Begegnung. Doch die Verbindung zu den Studenten begann bereits im Jahr 1515, als die Humanisten hier teilweise die als »Dunkelmännerbriefe« bekannten ironischen Schriftstücke über die Scholastik verfassten.
mehr lesenVon Pilgern und Gewölben im Gasthaus St. Martin in Heiligenstadt
Das kleine Gasthaus St. Martin liegt auf der Sichtachse zur höchsten Kirche im Heilbad Heiligenstadt und trägt den selben Namen: St. Martin. Wir unterhalten uns mit der Inhaberin über Wechsel und Wandel und das Zusammenleben beider Konfessionen im Eichsfeld.
mehr lesenEin Ort für alternative Kultur – Café und Veranstaltungen in der »Franz Mehlhose«
Seit 2012 betreiben Vater Ralf und Sohn Philip gemeinsam das Kultur-Café »Franz Mehlhose« in der Löberstraße in Erfurt. Es ist nach seinem ehemaligen Betreiber Franz Mehlhose benannt. Im Interview erzählt Philip wie das Projekt entstanden ist und welche besondere Rolle das Café in Erfurt spielt.
mehr lesenDer Speicher – die Seele der Stadt
Wer braucht schon eine ganze Speicherstadt? In Erfurt reicht ein einziger Speicher für die vielen Facetten von Kunst und Kultur. Seit der Eröffnung 2013, finden hier im Zentrum der Stadt Konzerte, Ausstellungen und Lesungen statt. Außerdem sind kleine Snacks zu haben.
mehr lesenEin Platz für jeden an der Krämerbrücke
Die Krämerbrücke in Erfurt ist Touristenziel aber auch ein Treffpunkt und Ort zum Ausruhen für die verschiedenen Bewohner der Stadt. Sie überspannt den hier »Breitstrom« genannten Fluß Gera und ist auf beiden Seiten mit Fachwerkhäusern bebaut.
mehr lesenUrige Einkehr im Hainich – die Hainichbaude
Am Rande des Nationalparks Hainich befindet sich eine urige Einkehr-Möglichkeit: Die Hainichbaude. Die kleine Hütte ist meist gut besucht. Im rustikalen Ambiente, auch mal mit offenen Feuer, können sich Wanderer und Tagesausflügler die hausgemachte und sehr frische Thüringer Küche schmecken lassen.
mehr lesenEin Tag in der Horizontalen
Einen Tag in der Horizontalen zu verbringen klingt eigentlich sehr gemütlich. Wenn man mit der »Horizontalen« allerdings den Wanderweg entlang der Kernberge bei Jena meint, dann beginnt so ein Tag mit einem anstrengenden Aufstieg. Belohnt wirst du auf der 12 Kilometer langen Wanderung mit einer wunderschönen Aussicht auf Jena und das Saaletal und einer Einkehr in den Fuchsturm.
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