
Wege & Entdeckungen
Hier findest du Tipps der Scouts, um das »Grüne Herze« von Deutschland mit seinen Mittelgebirgen und Hügeln, Flüssen, Seen oder Talsperren oder Höhlen zu entdecken. Nicht nur am Rennsteig im Thüringer Wald finden Wanderer bzw. Touren- oder Mountainbike-Fahrer unterschiedlich schwere Anstiege und Abstiege. Auch die anderen Mittelgebirge bieten Touren und Wanderrouten durch eine unterschiedliche Flora und Fauna. Auch die Seen, Flüsse und Talsperren in Thüringen kannst du auf unterschiedliche Weise erleben. Suche dir einfach deine nächste Entdeckungstour in Thüringen aus. Ob ganz im Grünen oder stadtnah, die Scouts zeigen dir hier ihre Lieblingstouren.
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Auf dem Unstrutradweg durch das Thüringer Becken
Die Schönheit des Unstrutradwegs im ersten Teil liegt im Detail, in den typischen thüringischen Städten entlang des Weges, wie das mittelalterliche Mühlhausen oder Bad Langensalza mit Stadtmauern und grünen Parks. Besonders für Familien ist der Weg geeignet – da steht kein Berg im Weg.
mehr lesenVon der Unstrut um die Welt – »Aktivurlaub« mal anders
Mit dem Rennrad durch Australien oder mit dem Mountainbike über die Alpen, den Rennsteig im wörtlichen Sinne – »Aktivurlaub«. Zu Hause im Unstrut-Hainich-Kreis, schätzt Guido Kunze die perfekt zum Trainieren geeignete waldreiche Mittelgebirgslandschaft und, dass noch nicht alles durchkommerzialisiert ist.
mehr lesenDie Ilfelder Wetterfahne – ein furioser Ausblick in die Welt
Hoch oben über dem Örtchen Ilfeld im Südharz zeigt die Ilfelder Wetterfahne seit mehr als hundert Jahren, woher der Wind weht. Wer den nicht ganz leichten Aufstieg auf den Herzberg wagt wird mit einem grandiosen Ausblick belohnt.
mehr lesenWo Könige Hofstaat halten und Hexen tanzen – die Burgruine Hohnstein
Die über Neustadt »wachende« Burgruine Hohnstein ist Ausflugsziel für Wanderer und Familien. In der einstigen Hauptburg der Grafengeschlechter von Hohnstein und Ilfeld könnt ihr ganz für euch der Geschichte nachspüren oder bei Märkten und Festen ein buntes Spektakel erleben.
mehr lesenAn der Rosskastanie vorbei durch die Sülze zur »Kelle«
Ein verwunschener, in ständiges Dämmerlicht getauchter Ort: Die »Kelle« liegt am Karstwanderweg nahe dem zu Ellrich gehördenden Dörfchen Appenrode im Südharzer Vorland ist ein Ausflugsziel für geologisch Interessierte genauso wie für alle Naturliebhaber und Familien mit Kindern.
mehr lesenBallstädts Bockwindmühle – wo das Korn gemahlen wurde
Windturbinen gibt es im Landkreis Gotha zur Genüge. Thüringens größter Windpark steht hier. Doch am Ortsrand von Ballstädt, im Schatten dieser vielen modernen Windräder, steht unverdrossen eine alte Bockwindmühle. Sie hält die Tradition wach und stiftet zum Verweilen und Nachsinnen an.
mehr lesenVulkan mit Industriegeschichte – der Öchsenberg bei Vacha
Der Öchsenberg bei Vacha ist eine Wegmarke in der Rhön. Der einstige Schichtvulkan wurde schon von den Kelten besiedelt. Ab dem 19. Jahrhundert baute man hier in Steinbrüchen Basalt ab. Heute, um 15 Meter abgetragen, ist der Berg Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön und mit Wanderwegen erschlossen.
mehr lesenVon der Ohratalsperre zum Stutzhäuser Brauereimuseum – eine Wanderung
400.000 Thüringer trinken aus einem See. Das klingt verrückt, stimmt aber im Fall der Ohratalsperre bei Luisenthal, die der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz dient. Sie staut das Wasser des Bergflüsschens Ohra und bietet während einer Wanderung eine tolle Mischung aus Natur und Ingenieurskunst.
mehr lesen»Ich bin Bergmann, wer ist mehr?« – Uran-Bergbau bei Ronneburg
Die »Wismut« baute ab 1950 Uranerz bei Ronneburg ab. Das dann aufbereite Uran war der »Treibstoff« für sowjetische Atomreaktoren und Basis für den Bau von Atombomben. Die DDR war der weltweit viertgrößte Uran-Produzent. Heute geht’s nicht mehr unter Tage, sondern nur noch ins Museum.
mehr lesenMuseumsbrauerei Schmitt in Singen – ein »Getränkeausflug« ins Ilmtal
Die kleinste Brauerei Thüringens befindet sich im Örtchen Singen im Ilmtal und ist seit 1976 ein technisches Denkmal. Erlebt einen Ort, an dem Handwerk und Industriegeschichte – Genuss und Tradition zusammenfinden!
mehr lesenDas »Grundlose Loch« – von fließendem Wasser und dem Lebensfluss
Das »Grundlose Loch« bei Nordhausen ist Teil des »Salzaspring«, einer Karstquelle die mit der immer gleichen Temperatur von 10 Grad Celsius aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche sprudelt und der Ursprung des Flusses »Salza« ist. Der Ort zieht Besucher wie magisch in seinen Bann.
mehr lesenSole-Bohrtürme Darnstedt – »Stangenkunst« aus Bad Sulza
Kommt Ihr den Ilmtal-Radweg entlang aus Apolda, sind die Bohrtürme schon vor dem Ortseingang Darnstedt weithin sichtbar. Sie sind ein Teil der technischen Anlagen der Saline Bad Sulza, ein Wahrzeichen mitteldeutscher Ingenieurskunst – Beginn und Ende der sogenannten »Stangenkunst«.
mehr lesen»Glück Auf!« – Die Lange Wand in Ilfeld ist Schaubergwerk und Naturdenkmal
»Glück Auf« ist ein wunderbarer Gruß und dieses Gefühl, wieder ans Tageslicht zurückzukehren, kannst Du auch in Ilfeld an der Langen Wand erleben. In sie hinein führt ein früheres Kupferschiefer-Bergwerk. Aber sie ist auch ein Fels, den zu besteigen und die Aussicht zu genießen, sich lohnt!
mehr lesenDie 7 Bäume in Schleusingen, ein Panorama unter einem Blätterdach
Es gibt Orte, die wandeln sich schnell und andere scheinen zwischen den Zeitläuften zu verharren, weil sie keine Eile haben. Die »7 Bäume«, hochgewachsene alte Bäume mit dichten weiten Kronen mit Blick auf die mächtige Bertholdsburg, gehören dazu.
mehr lesenStadtbibliothek Nordhausen – Moderne trifft auf Geschichte
Nordhausen, diese stolze über tausendjährige Stadt ganz im Norden von Thüringen und zugleich Tor zum Südharz, verbindet Nord und Süd genauso, wie alt und neu. Mitten im Zentrum trifft Moderne auf Geschichte.
mehr lesenDer Dreitälerblick in Harztor – nicht nur beim Harztorlauf ein Genuss
Harztor trägt seinen Namen zu Recht, hier befindet sich das südliche Tor zum Harz. Einmal im Jahr im April verbindet der Harztorlauf, ein Halbmarathon, mehrere Orte dieser Landgemeinde miteinander. Es gibt im Naturpark auch einen grandiosen Aussichtspunkt, den Dreitälerblick in über 400 Meter Höhe.
mehr lesenFels mit Namen und Geschichte – vom »Nadelöhr« und einem schönen Ausblick
Von Ilfeld in den Harz hinauf führen Wanderwege mit spektakulären Ausblicken auf das Tal, oder auf die schnaufende Dampflok der Brockenbahn und auf Felsen wie »Mönch« und »Gänseschnabel«. Sie waren Inspiration für Sagen und Geschichten, wie die vom »Nadelöhr«.
mehr lesenDer Burgberg in Ilfeld und das Tor zum Harz
Das kleine Ilfeld ist das Tor zum Harz, so hoch im Norden Thüringens wie kein anderer Ort. Hier ist mehr Südharz als Nordthüringen. Im Zentrum von Ilfeld ruht der Burgberg, auf ihm ließen vor mehr als 900 Jahren die Bielsteiner Grafen die Ilburg bauen, die heute eine Ruine ist.
mehr lesenPlattenbauten neu gedacht – Stadtumbau in Leinefelde-Worbis
Das einstige Dorf Leinefelde wuchs zu DDR-Zeiten zu einer Industriestadt mit 16.500 Einwohnern heran, von denen 90 Prozent in Neubaugebieten lebten. Nach der »Wende« wurde hier bespielhaft und mit viel Kreativität gezeigt, wie sich sozialistische Bausubstanz mit heutigen Wohnansprüchen vereinen lässt.
mehr lesenAhornpark Ilfeld – der Sprung ins warme Wasser
Im Sommer 2014 machte sich ein engagiertes Grüppchen von Bürgern an die Wiederherstellung des Dendrologischen Parks Ilfeld. Mit botanischem Sachverstand und einer gehörigen Portion Enthusiasmus wurde ein schlummerndes Kleinod aus dem Dornröschenschlaf erweckt.
mehr lesenArbeiten und wohnen unter einem Dach in der Weltspielzeugstadt Sonneberg
Die »Historische Meile« im Zentrum der Stadt erschließt über eine Strecke von vier Kilometern die einzelnen Standorte der Spielzeugindustrie. Der Rundgang ermöglicht einen Einblick, wie sich die Entwicklung Sonnebergs zur zur Spielzeugmetropole auf die Architektur des Ortes auswirkte.
mehr lesenLeinefelde – vom Für und Wider der Mono-Industrialisierung
Mit dem »Eichsfeldplan« sollte das bis dato landwirtschaftlich geprägte katholische Eichsfeld durch Industrialisierung und Zuzug »proletarisiert« werden. Es entstand hier eine der größten Baumwollspinnereien Europas und aus dem Dorf Leinefelde wurde eine Stadt.
mehr lesenJena Lobeda – ein Kunstspaziergang im Plattenbauquartier
In keinem Jenaer Stadtteil gibt es so viele Kunstwerke im öffentlichen Raum wie in Lobeda. Die Erbauer der Großsiedlung haben für jeden Platz hochwertige Arbeiten auf Kunstausstellungen gekauft oder Auftragswerke in Ateliers bestellt.
mehr lesenDada in Gotha – ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Hannah Höch
Gotha erscheint wohlgeordnet. Kaum zu glauben, dass in der Stadt, die eher als Vertreterin der Naturwissenschaften gilt, die »Grande Dame des Dada« – Hannah Höch – geboren wurde und hier als junge Frau ihre ersten Skizzen anfertigte.
mehr lesenAlte und neue Visionen auf dem Gartenberg in Sömmerda
Der Gartenberg in Sömmerda ist ein Beispiel für eine anspruchsvolle und aufwändige Stadterweiterung kurz nach der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Seine Struktur verdankt der Gartenberg der Gartenstadtbewegung.
mehr lesenDas Thüringer Olitätengewerbe – zwischen gestern und heute
Die Naturheilmittelherstellung und der Handel mit diesen Produkten hat eine lange Tradition in Südthüringen. Sie lässt sich bis zu einem Apotheker namens Mylius aus Großbreitenbach zurück verfolgen, der im 17. Jahrhundert lebte. Ein Wanderweg, der durch den Ort führt, folgt den Spuren dieses Mannes. Ein regionaler Verein tut dies schon seit einigen Jahren und engagiert sich erfolgreich für den Erhalt des »Thüringer Kräutergartens«.
mehr lesenEine Zeitreise aufs Land – Wohnkultur und Alltagsleben in Hohenfelden
Mehr als 30 historische Gebäude aus vier Jahrhunderten gehören zum Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden. Mit der Architektur und den Wohnräumen, aber auch den Gärten und Werkstätten, werden ländlichen Wohn- und Lebenswelten bewahrt. Höhepunkte für Gäste sind Hoffeste oder Schautage mit Vorführungen alter Handwerkstechniken.
mehr lesenDer JenTower – modernes Jenaer Wahrzeichen. Eine Basketballgeschichte
Das moderne Bürohochhaus im Zentrum von Jena, von DDR-Stararchitekt Hermann Henselmann in den Jahren 1970 bis 1972 erbaut, ist bis heute das stolze und weit sichtbare Wahrzeichen der »Lichtstadt an der Saale«.
mehr lesenDie App »Jena: Zeiss & Abbe« – auf historischer Spurensuche in Jena
Die Anwendung informiert beim Rundgang durch die Jenaer Innenstadt über die reiche bauliche Hinterlassenschaft der Unternehmer in Jena. Darüber hinaus wird das sozialpolitische Engagement von Ernst Abbe thematisiert, der mit der Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung 1889 auch das Allgemeinwohl in der Stadt förderte und die Rechte der Zeiss-Arbeiter verbriefte.
mehr lesenAm Anfang waren es 15 Kirschbäume – Obstanbau an der Fahner Höhe
Über eine Million Obstbäume schmiegen sich in langen Reihen entlang der Fahrer Höhe hinter Groß- und Kleinfahner, Gierstädt und Döllstädt. Im Sommer beginnt die Ernte mit den Kirschen und endet im Herbst mit den Äpfeln. Den Grundstein dafür legte ein Pfarrer.
mehr lesenHagebutte 4.0 – Jugendherbergen in Thüringen
ScottyScout Tipp: Warum in die Ferne schweifen? Günstig, gut und gemeinsam die Seele baumeln lassen, aktiv sein, Land und Leute auf eigenen Wegen erleben, das kann man in den Gästehäusern des DJH-Landesverband Thüringen e.V. seit mehr als 100 Jahren. Wir zeigen dir hier alle Jugendherbergen in Thüringen.
mehr lesenDer Gips macht den Unterschied – Gipskarstlandschaft Südharz
Der Karstwanderweg in der Gipskarstlandschaft im Südharz verläuft von Niedersachsen über Thüringen bis nach Sachsen-Anhalt. Der Gips weckt auch Begehrlichkeiten jenseits von Naturschutz und Tourismus, Naturgips ist ein wertvoller Rohstoff für die Industrie.
mehr lesen»Am Bieblacher Hang« – DDR-Wohnungsbau am Industriestandort Gera
Das Wohnbauprojekt »Bieblach-Tinz-Roschütz« galt als Modellvorhaben zur Stärkung strategisch wichtiger Industriestandorte der DDR. Heute laden die preisgekrönte Denkmalsanierung und ein Baukulturpfad zur Entdeckung der Bau- und Nutzungsgeschichte ein.
mehr lesenRuhla im Takt der Zeit – Stadt der Uhren, Pfeifen und Schalter
»Ruhla-Uhren wasserdicht, rein geht’s Wasser, raus geht’s nicht.« So scherzten die Schüler des heutigen Albert-Schweitzer-Gymnasiums im Ruhlaer Bermbachtal zu DDR-Zeiten über ein weit über die Thüringer Grenzen hinaus bekanntes Produkt, welches ganz in der Nähe gefertigt wurde.
mehr lesenDankmarshäuser Rhäden – Idylle mit Blick auf die Abraumhalde
»Monte Kali« wird die gigantische Aufschüttung von Abraum des Kalibergbaus nahe der thüringisch-hessischen Grenze genannt. Die Vorräte an den in der chemischen Industrie begehrten Salzen werden hier in 40 Jahren erschöpft sein, die Folgekosten die Region jedoch noch Jahrhunderte lang beschäftigen.
mehr lesenDie Harzquerbahn – ein technisches Denkmal auf Schienen
Von Nordhausen aus fährt die Harzquerbahn seit 1897 durch Südthüringen und weiter nach Sachsen-Anhalt. Die Bahn ist technisches Denkmal und Touristenmagnet, aber was den Betrieb und die Nutzung der Gleisanlagen angeht, ganz auf der Höhe der Zeit.
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