
Welterberegion Wartburg Hainich
Zwei Orte, zweimal Weltkulturerbe: Der Nationalpark Hainich (dem einzigen in Thüringen) regiert im ursprünglichen Urwald die Natur. Im Lebensraum der Wildkatze kannst du den Hainich auf Erlebnispfaden zu Boden und in der Luft auf einem Baumkronenweg erkunden. Das kulturelle Erbe der Region symbolisiert die Wartburg in Eisenach. Sie steht für Luther, die Reformation und die Geschichte der deutschen Fürstentümer. Aber auch die Städte Mühlhausen, Gotha oder Bad Langensalza zeigen die Spuren ihrer langen wechselhaften Geschichte.
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Von der Unstrut um die Welt – »Aktivurlaub« mal anders
Mit dem Rennrad durch Australien oder mit dem Mountainbike über die Alpen, den Rennsteig im wörtlichen Sinne – »Aktivurlaub«. Zu Hause im Unstrut-Hainich-Kreis, schätzt Guido Kunze die perfekt zum Trainieren geeignete waldreiche Mittelgebirgslandschaft und, dass noch nicht alles durchkommerzialisiert ist.
mehr lesenBallstädts Bockwindmühle – wo das Korn gemahlen wurde
Windturbinen gibt es im Landkreis Gotha zur Genüge. Thüringens größter Windpark steht hier. Doch am Ortsrand von Ballstädt, im Schatten dieser vielen modernen Windräder, steht unverdrossen eine alte Bockwindmühle. Sie hält die Tradition wach und stiftet zum Verweilen und Nachsinnen an.
mehr lesenPost aus Übersee – Briefe deutscher Auswanderer in Gotha
Die Forschungsbibliothek Gotha lädt ein zu Reisen in die Vergangenheit: an den Hof der Gothaer Herzöge mit ihren Bücherschätzen, zu den Kartenmachern des Verlages Justus Perthes – und zu Reisen auf den Spuren deutscher Auswanderer in die USA.
mehr lesenDie Geschichte der Gedenkstätte Tivoli in Gotha
Auch in Gotha entstand eine aktive Arbeiterbewegung. Im Tivoli vereinigten sich 1875 der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein und die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (ab 1890 SPD).
mehr lesenUnterwegs auf den Spuren der Zahnbürste in Bad Tennstedt
Mit der Abhandlung zum Gebrauch einer Zahnbürste hatte Christoph Hellwig, Stadtarzt in Tennstedt durchschlagenden Erfolg: Durch ihn wurde die Zahnbürste bekannt und ersetzte schnell den bisher praktizierten Gebrauch von Sägespänen oder Lappen.
mehr lesenPioniere der Elektromobilität in Bad Tennstedt
Im Hof des Hotel garni Am Kurpark in Bad Tennstedt steht eine eine E-Car-Ladestation. Eine Ladestation ist an sich nichts Besonderes, diese hier in Bad Tennstedt aber schon. Sie verweist auf einen besonderen Bürger der Stadt.
mehr lesenDada in Gotha – ein Stadtspaziergang auf den Spuren von Hannah Höch
Gotha erscheint wohlgeordnet. Kaum zu glauben, dass in der Stadt, die eher als Vertreterin der Naturwissenschaften gilt, die »Grande Dame des Dada« – Hannah Höch – geboren wurde und hier als junge Frau ihre ersten Skizzen anfertigte.
mehr lesenAm Anfang waren es 15 Kirschbäume – Obstanbau an der Fahner Höhe
Über eine Million Obstbäume schmiegen sich in langen Reihen entlang der Fahrer Höhe hinter Groß- und Kleinfahner, Gierstädt und Döllstädt. Im Sommer beginnt die Ernte mit den Kirschen und endet im Herbst mit den Äpfeln. Den Grundstein dafür legte ein Pfarrer.
mehr lesen»Gaudeamus igitur …« – Der Student als Patriot und Avantgarde
Das Burschenschaftsdenkmal gegenüber der Wartburg in Eisenach wurde 1902 als Erinnerung an die gefallenen Mitglieder des Deutsch-Französischen Krieges 1870 bis 1871 und an die damalige Reichseinigung errichtet.
mehr lesenAutomobile Welt Eisenach – das Museum zum Autoindustriestandort
Das Museum Automobile Welt Eisenach – eine repräsentative Schau an einem denkmalgeschützten authentischen Produktionsstandort des ehemaligen Automobilwerkes, die sich inzwischen von einem reinen Fahrzeug- zu einem Erlebnis-Museum »gemausert« hat.
mehr lesenOpel Eisenach – »Ersthelfer« am Traditionsstandort der Automobilindustrie
Die Eröffnung des Opelwerks in Eisenach bedeutete für viele ehemalige Mitarbeiter des Automobilwerkes wie auch für die Stadt Hoffnung und Zuversicht in Zeiten des Strukturwandels nach der »Wende« 1989. Sichtbares Zeichen dafür war die neue gemeinsame Montagelinie mit Opel.
mehr lesenDer Wartburgpavillon Eisenach – eine Wiederentdeckung
Autos anzuschauen war in der DDR für viele etwas ganz Besonderes. Der Pavillon, in dem es in Eisenach Oldtimer zu bestaunen gab und sich der aktuellste Wartburg im Kreis drehte, wurde gern und häufig besucht. Später entdeckte man den Pavillon wegen seiner Baugeschichte wieder.
mehr lesenDie Asche der ersten weiblichen Friedensnobelpreisträgerin in Gotha
Am 10. Dezember 1905 erhielt Bertha von Suttner als erste Frau den Friedensnobelpreis. Sie fand im thüringischen Gotha ihre letzte Ruhe – einem der wenigen Orte in Europa, an dem in ihrem Todesjahr 1914 durch die weltoffene Haltung der Ernestiner die Feuerbestattung möglich war.
mehr lesenNur ein Stück Papier – das Deutsche Versicherungsmuseum in Gotha
Der Versicherungsgedanke beschäftigte Menschen schon vor Jahrhunderten. Kaufleute in Venedig, Amsterdam, London versicherten ihre Schiffe gegen Sturm und Seeräuberei. Der Kaufmann Arnoldi gründete 1820 mit Gleichgesinnten aus vier deutschen Staaten eine eigene Feuerversicherung, mit Sitz in Gotha.
mehr lesen»Die Gewalt dem gemeinen Volke« – Denkmal an der Hinrichtungsstätte von Thomas Müntzer
Kein Schild weist hierher, die Wege sind verschlungen. Schließlich stehen wir vor dem Denkmal an der mutmaßlichen Hinrichtungsstätte von Thomas Müntzer, dem Anführer der Bauernaufstände in Mitteldeutschland – ein Relikt aus einer vergangen Zeit.
mehr lesenBier für Junker Jörg im Augustinerbräu in Eisenach
Um den Schwarzen Brunnen in Eisenach finden sich Anlaufpunkte für das leibliche Wohl und das gesellige Miteinander: Die Szenekneipe Schorschl und das Augustinerbräu zum Beispiel. Der bekannteste Besucher Eisenachs, Junker Jörg alias Martin Luther, war dem Bier besonders zugetan. Im Augustinerbräu würde er heute das gewohnte Getränk bei einem Besuch am Fuße der Burg wieder finden.
mehr lesenEine Zeit innerer und äußerer Ruhe – Pilgerweg Loccum – Volkenroda
Eine Wanderung auf dem Pilgerweg von Loccum – Volkenroda führt im Abschnitt in Thüringen durch Gebiete mit besonderer kulturhistorischer Bedeutung. Die Wanderung ermöglicht eine Zeit innerer und äußerer Ruhe, eine Auszeit ohne Email und Internet und die Klöster entlang des Wegs bieten einen geschützten Raum dafür.
mehr lesenDer Klostergarten im Bauernkriegsmuseum in Mühlhausen
Ein wunderbarer und gleichzeitig sehr versteckter Ort in der mittelalterlichen Stadt Mühlhausen ist der wieder hergestellte Klostergarten direkt hinter dem Bauernkriegsmuseum. Er ist im ehemaligen Kreuzgang der Kirche angelegt, die heute das Museum beherbergt.
mehr lesenNeues wagen und in alten Schubladen kramen – das Biocafé Kunst + Kram
Petra Schneider betreibt das Biocafé »Kunst + Kram« in der Ratsstraße in der Altstadt von Mühlhausen. Sie hat immer wieder Neues gewagt, das Café ist eines dieser Projekte. In den gemütlichen Räumen und im Hofgarten gibt es Leckeres aus 100% Bio und Krimskrams in alten Schubladen.
mehr lesenAuf der Wartburg nahm die Bibel in deutscher Sprache ihren Lauf
Sie hat Strahlkraft, sie ist schön anzusehen und sie begegnet einem auf vielen Büchern – die Wartburg. Diese Wirkung merkt man als Eisenacher auch in ganz alltäglichen Situationen. Sie ist ein Zeichen dafür, dass man wieder zu Hause ist. Und dann ist sie natürlich auch Ausflugsziel für die Familie.
mehr lesenDer Wind in den Weiden am Grasteich von Kloster Volkenroda
In der Nähe von Kloster Volkenroda gibt es ein paar verwunschene Teiche, die eine sehr beruhigende Wirkung haben. Sie wurden im 12. Jahrhundert von den Zisterziensermönchen des Klosters für die Fischzucht angelegt. Heute sind sie sehr verwildert, der Grasteich ist besonders zugewachsen.
mehr lesenDer weite Weg des Christus-Pavillon im Kloster Volkenroda
Nach der politischen Wende 1989 entstanden Überlegungen, die ehemalige Klosteranlage der Zisterzienser in Volkenroda in die alten Steine hinein mit modernen Mitteln und Materialien wieder aufzubauen. Die Idee des Christus-Pavillon war geboren.
mehr lesenDrachenschlucht und Landgrafenschlucht – moosige Erlebniswanderung um Eisenach
Schon als Kind war der Weg durch die Drachenschlucht und die Landgrafenschlucht meine liebste Wanderung in der Eisenacher Umgebung, weil es immer matschig, schlammig, aufregend und abenteuerlich war, sie zu durchqueren. Die engste Stelle der Drachenschlucht ist lediglich 68 cm breit.
mehr lesenUrige Einkehr im Hainich – die Hainichbaude
Am Rande des Nationalparks Hainich befindet sich eine urige Einkehr-Möglichkeit: Die Hainichbaude. Die kleine Hütte ist meist gut besucht. Im rustikalen Ambiente, auch mal mit offenen Feuer, können sich Wanderer und Tagesausflügler die hausgemachte und sehr frische Thüringer Küche schmecken lassen.
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