
Kind & Kegel
Hier stellen die lokalen Scouts die Orte vor, die sie am liebsten mit ihren Familien besuchen. Vom Bergwerk bis zur Sommerrodelbahn gibt es in den Thüringer Mittelgebirgen jede Menge für Kinder jeden Alters zu entdecken: Auf dem Baumwipfelpfad erfahren, wie ein Urwald von oben aussieht, im Wildpark Luchs und Wolf Auge in Auge gegenüberstehen, Dinosaurier und Feen treffen oder sich selbst als Schmied oder Kornmacher probieren …
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Wo Könige Hofstaat halten und Hexen tanzen – die Burgruine Hohnstein
Die über Neustadt »wachende« Burgruine Hohnstein ist Ausflugsziel für Wanderer und Familien. In der einstigen Hauptburg der Grafengeschlechter von Hohnstein und Ilfeld könnt ihr ganz für euch der Geschichte nachspüren oder bei Märkten und Festen ein buntes Spektakel erleben.
mehr lesenFockendorfer Papier und seine Geschichte
Aus Handwerk wurde in Fockendorf eine Industrie: 1885 ging hier die damals größte Papiermaschine Europas in Betrieb. Heute befindet sich im alten Fabrikgebäude ein Papiermuseum in dem manuelle und maschinelle Techniken der Papierherstellung vorgeführt werden.
mehr lesenWo Gräfenrodas Zwerge das Licht der Welt erblicken
Angefangen hatte alles 1874 mit handgefertigten Tieren. Beeinflusst vom Bergbau und der Thüringer Sagenwelt entstanden in Gräfenroda bald auch andere Tonfiguren: Die Gartenzwerge. Familie Griebel hat in vierter Generation die Werkstatttüren geöffnet – willkommen in der Zwergenmanufaktur mit Gartenzwergmuseum!
mehr lesenZwei oder Drei sind besser als Einer – der geklonte Nordhäuser Roland
Der Roland ist das Unabhängigkeitssymbol von Nordhausen den es inzwischen zweimal im Alten und Neuen Rathaus der Stadt zu sehen gibt. Im Sommer zum Rolandfest wird der Stadtpatron sogar lebendig und feiert für drei Tage mit Einwohnern und Gästen.
mehr lesenEin stählerner Saurier – die Gasmaschinenzentrale Unterwellenborn
Die in den Jahren 1921 bis 1928 erbaute Gasmaschinenzentrale der ehemaligen Maxhütte Unterwellenborn ist ein prägnantes Beispiel für den reichhaltigen Kanon deutscher Industriegeschichte. Eine der letzten Großgasmaschinen Deutschlands könnt Ihr hier in einer Ausstellung besichtigen.
mehr lesenDie Altenburger Kartenmacherwerkstatt – mit Praktikern im Museum
Neugierige Handwerker eifern hier den Kartenmachern des 15. und 16. Jahrhunderts nach und drucken per Hochdruckverfahren. Ob als Reisegruppe, für den Kindergeburtstag oder als Tagesgäste im Residenzschloss Altenburg: Am Beispiel der Spielkartenherstellung kann man 500 Jahre Druckgeschichte erleben.
mehr lesenIFA-Museum Nordhausen – ein Industriestandort ist Geschichte
Lokomotiven, Traktoren, Motoren und Raketentriebwerke – 100 Jahre Industrie-Produktion in Nordhausen. Erfahre mehr über Erfindungen aus dem DDR-Nutzfahrzeugbau, die dem Stand der Technik um Jahre voraus waren! Das IFA-Museum in Nordhausen zeigt wie Technik funktioniert.
mehr lesenAlte Liebe rostet nicht – Roheisen aus der Neuen Hütte Schmalkalden
Das Technikmuseum an der Neuen Hütte bei Schmalkalden dokumentiert die Geschichte dieser seltenen Industrieanlage aus dem 19. Jahrhundert. In seiner Ausstellung zeigt das Museum auch die mehr als tausendjährige Geschichte der Eisenverarbeitung und beleuchtet ihre soziopolitischen Hintergründe.
mehr lesenThüringer Dorfleben zur Zeit der Industrialisierung
Im 19. Jahrhundert erfasst der tiefgreifende politische, ökonomische und gesellschaftliche Wandel auch die traditionellen Thüringer Dorfgemeinschaften. Das Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt dokumentiert diese Veränderungen mit einer Vielzahl von Beispielen in einer ausgezeichneten Dauerausstellung.
mehr lesenEine Zeitreise aufs Land – Wohnkultur und Alltagsleben in Hohenfelden
Mehr als 30 historische Gebäude aus vier Jahrhunderten gehören zum Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden. Mit der Architektur und den Wohnräumen, aber auch den Gärten und Werkstätten, werden ländlichen Wohn- und Lebenswelten bewahrt. Höhepunkte für Gäste sind Hoffeste oder Schautage mit Vorführungen alter Handwerkstechniken.
mehr lesenDer JenTower – modernes Jenaer Wahrzeichen. Eine Basketballgeschichte
Das moderne Bürohochhaus im Zentrum von Jena, von DDR-Stararchitekt Hermann Henselmann in den Jahren 1970 bis 1972 erbaut, ist bis heute das stolze und weit sichtbare Wahrzeichen der »Lichtstadt an der Saale«.
mehr lesenHagebutte 4.0 – Jugendherbergen in Thüringen
ScottyScout Tipp: Warum in die Ferne schweifen? Günstig, gut und gemeinsam die Seele baumeln lassen, aktiv sein, Land und Leute auf eigenen Wegen erleben, das kann man in den Gästehäusern des DJH-Landesverband Thüringen e.V. seit mehr als 100 Jahren. Wir zeigen dir hier alle Jugendherbergen in Thüringen.
mehr lesenSonneberg – einstige Spielzeugmetropole im Thüringer Wald
Thüringen ist als Spielzeuglandschaft weithin bekannt. Das Herz der thüringischen Spielzeugindustrie schlug für Jahrhunderte in Sonneberg. Das dort 1901 gegründete Deutsche Spielzeugmuseum ist das sichtbare Dokument der einstigen Spielzeugmetropole, wohl eine der größten, die es je gegeben hat.
mehr lesenDie Geschichte der Erfurter Perlgraupen aus der Heiligen Mühle
Die Besitzer der Heiligen Mühle, einer Perlgraupenmühle in Erfurt, wollten ihr Produkt nicht andauernd als »Kälberzähne« beschimpfen lassen und so fingen sie an, es zu verbessern: Sie zerkleinerten die groben Körner. Allerdings wurden die dann eckigen Graupen noch weniger gekauft. Eine Verschönerung musste her.
mehr lesenAutomobile Welt Eisenach – das Museum zum Autoindustriestandort
Das Museum Automobile Welt Eisenach – eine repräsentative Schau an einem denkmalgeschützten authentischen Produktionsstandort des ehemaligen Automobilwerkes, die sich inzwischen von einem reinen Fahrzeug- zu einem Erlebnis-Museum »gemausert« hat.
mehr lesenOpel Eisenach – »Ersthelfer« am Traditionsstandort der Automobilindustrie
Die Eröffnung des Opelwerks in Eisenach bedeutete für viele ehemalige Mitarbeiter des Automobilwerkes wie auch für die Stadt Hoffnung und Zuversicht in Zeiten des Strukturwandels nach der »Wende« 1989. Sichtbares Zeichen dafür war die neue gemeinsame Montagelinie mit Opel.
mehr lesenFamiliengeschichte unterm Hammer in Asbach
Die Effs aus Asbach haben den Familienbetrieb, die noch funktionstüchtige historische Hammerschmiede, in den vergangenen Jahren gepflegt und restauriert und mit Hilfe eines Vereins eine Ausstellung eingerichtet. Beim Schauschmieden werden auch heute noch Spezialhämmer für verschiedene Gewerke gefertigt.
mehr lesenDie Harzquerbahn – ein technisches Denkmal auf Schienen
Von Nordhausen aus fährt die Harzquerbahn seit 1897 durch Südthüringen und weiter nach Sachsen-Anhalt. Die Bahn ist technisches Denkmal und Touristenmagnet, aber was den Betrieb und die Nutzung der Gleisanlagen angeht, ganz auf der Höhe der Zeit.
mehr lesenDie Zuckerfabrik Oldisleben – Vergangenheit mit Zukunft
Aus Industrie von gestern wird Kulturerbe von morgen – bis 1990 wurde in Oldisleben noch Zucker hergestellt. In Europa wohl einmalig, produzierte die 1872 erbaute Zuckerfabrik bis zum Schluss mit Dampfmaschinen.
mehr lesenEs liegt im Paradies – das Ernst-Abbe-Sportfeld des FC Carl Zeiss Jena
Die Heimstatt des ruhmgebeutelten FC Carl Zeiss Jena ist ein Unikat. Der dreifache deutsche Meister (der DDR), der Europapokal-Finalist spielt weder in einem Stadion noch in einer Arena. Sein Domizil, 1924 eingeweiht, bleibt hoffentlich auf immer das »Ernst-Abbe-Sportfeld«.
mehr lesenBei Ohrdruf wird wie wild gehämmert – der Tobiashammer
Wie Metallverarbeitung früher praktiziert wurde, kann heute nur noch selten anschaulich erlebt werden. Der Tobiashammer bei Ohrdruf verfügt über zahlreiche Hämmer, mit denen nach Belieben Metallteile bearbeitet werden können und erlaubt einen Blick in handwerkliche Schwerstarbeit vergangener Zeiten.
mehr lesenEin Ort fürs Miteinander – das Naturfreundehaus Thüringer Wald
»Berg frei!« hieß es in Thüringen erst wieder nach der Wende – in der DDR war der aus der Arbeiterbewegung heraus gegründete demokratische Verband für Natursport und Umweltschutz mit sozialem Anspruch verboten. In den Thüringer Ortsgruppen und im Naturfreundehaus Thüringer Wald in Gießübel wird Beteiligung, Vielfalt und Toleranz gelebt.
mehr lesenBildung für Alle – spielen, um zu lernen
Friedrich Fröbel gründete 1839 in Bad Blankenburg den ersten »Kindergarten« und entwickelte neue Methoden zur frühkindlichen Erziehung. Das Friedrich-Fröbel-Museum informiert mit Spiel- und Bildungsangeboten über den Menschen, seine Zeit und sein völlig neues pädagogisches Konzept, das von Thüringen aus die Welt eroberte.
mehr lesenDas Dampflokwerk Meiningen – Fachwerkstatt mit Familienanschluss
Die Stadt Meiningen im Thüringer Wald hat sich weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Einmal durch ihr hervorragendes Theater, und zweitens durch ein über 100 Jahre altes Instandhaltungswerk für Dampflokomotiven.
mehr lesenIm Aufsatzwagen Huckepack – die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn
Steigen Sie ein! Auf Entdeckungsreise mit der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn bestaunen Sie einzigartige Technik, traditionelle Gewerke sowie Flora und Fauna des Thüringer Waldes bei herrlichem Ausblick.
mehr lesenSalz und Gold im Erlebnisbergwerk Merkers
Es gab eine Zeit, da machte Merkers Schlagzeilen, die um die Welt gingen. Im April 1945 spürte die amerikanische Armee hier große Bestände an Kunst und Reichsbank-Gold des untergehenden Nazi-Deutschland auf. Heute ist das nach wie vor arbeitende Salzbergwerk mit seinem Stollen-Labyrinth eine Attraktion.
mehr lesenLutherpark und Lutherwiese – wo die Stadt ihre grüne Seite zeigt
Ein guter Städtetrip endet mit einem Spaziergang durch den Park. Erfurt bietet zahlreiche Parks – der Lutherpark aber ist etwas ganz Besonderes. Wer diesen außergewöhnlichen Park besichtigen möchte, der hat die Möglichkeit dreierlei Dinge miteinander zu verbinden: eine kleine Wanderung in den Erfurter Steigerwald mit Anstieg, einen Ausflug in eine längst vergangene Zeit und einen Ausblick auf Erfurt.
mehr lesenDrachenschlucht und Landgrafenschlucht – moosige Erlebniswanderung um Eisenach
Schon als Kind war der Weg durch die Drachenschlucht und die Landgrafenschlucht meine liebste Wanderung in der Eisenacher Umgebung, weil es immer matschig, schlammig, aufregend und abenteuerlich war, sie zu durchqueren. Die engste Stelle der Drachenschlucht ist lediglich 68 cm breit.
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